Allan Boyd Simpson, der Gründer der US-amerikanischen Immobilienfirma TSO The Simpson Organisation aus Atlanta, (Bundesstaat Georgia) gab sich bislang in der Vergangenheit große Mühe, um bei seinen 5.000 deutschen Investoren (Limited Partners) Transparenz und Vertrauen zu schaffen.
Doch nun bringt er seinen deutschen Exklusiv-Vertriebspartner Wolfgang J. Kunz (54) von der DNL Real Invest AG aus Düsseldorf (Am Seestern 8) gegenüber Vermittlern und Kunden ins Schwitzen.
Regelmäßig kam Simpson zu den Gesellschafterversammlungen von fünf geschlossenen Immobilienfonds nach Düsseldorf, die sein deutscher Exklusivvertriebspartner DNL Real Invest AG unter Leitung von Familie Wolfgang J. Kunz (Vertriebsdirektor) aus Uedem in NRW, seiner niederländischen Frau Kathrinchen van der Biezen-Kunz (53, Vorstand), den beiden Kindern Studentin Nina van der Biezen (Aufsichtsratsvize) und Rechtsreferendar und Student Robert Kunz (Aufsichtsrat) sowie Steuerberater Manfred Büchner, an den Mann oder die Frau gebracht hat. 500 Millionen US-Dollar sind so seit 2006 nach Atlanta geflossen, wovon im Schnitt 18,9 Prozent an den deutschen Vertrieb gezahlt wurden. Und regelmäßig gab es für die Limited Partner (Investoren) pro Jahr 8 Prozent Vorabausschüttung zurück und bei jedem verkauften Objekt Sonderzahlungen im zweistelligen Prozentbereich.
Die TSO gibt es seit 1988. Sie lebt vom cleveren Einkauf notleidender Gerwerbeimmobilien im Süden der USA, wobei die im Durchschnitt 40 Prozent Leerstandsflächen angeblich nicht mitbezahlt werden, wodurch selbst bei schlechter Neuvermietung oder beim Weiterverkauf unterm Verkehrswert immer noch ein hübscher Gewinn abfallen würde.
Wolfgang Kunz wird daher auch nicht müde zu betonen:
TSO hat seit 1988 bei keinem Investment Geld verloren.
Doch seit Auflage des sechsten Fonds, der Blindpool-Beteiligungsgesellschaft TSO-DNL Acive Property II General Partner, LP wie immer unter Geschäftsführung von Allan Boyd Simpson mit Sitz in Atlanta und seit dem 22. September 2017 mit einem von der BaFin zugelassenen Prospekt
knirscht es angeblich zwischen dem deutschen Vertrieb und dem Boss in Übersee, wie der Finanznachrichtendienst GoMoPa.net aus Vertriebskreisen erfuhr.
Einige halten die Mittelverwendungskontrolleurin für dubios. Und auch woher die Ausschüttungen tatsächlich stammen, sei nicht transparent.
Ein Vertriebler (TSO) erzählt: