Mehrere Polizisten unter Leitung des Fachkommissariats für Wirtschaftskriminalität und Betrugsdelikte durchsuchten vor einer Woche acht Objekte von Thomas Röper im niedersächsischen Bevensen und Lüneburg sowie in Mecklenburg-Vorpommern. Beschlagnahmt wurden Computer, Laptops und Smartphones.
Die Aktion richtete sich gegen den Gastronomen Thomas Röper aus Bevensen und zwei Finanzmakler.
Dem Trio wird Anlagebetrug und Urkundenfälschung vorgeworfen. Rund ein Dutzend Anleger soll um insgesamt 3,4 Millionen Euro geprellt worden sein.
„Wir haben nicht den Eindruck gehabt, dass die Beschuldigten ernsthaft vorgehabt haben, das Projekt umzusetzen’“, sagt Hans-Dieter Wilhus, der Leiter des Fachkommissariats der Allgemeinen Zeitung aus Uelzen.
Das Projekt sollte eine Luxus-Bungalow-Ferienanlage sein, die Röper mit seiner Bad Bevensen Hotel- und Handelsgesellschaft Röper aus dem ehemaligen Hamburger Feriendorf Am alten Mühlenweg 1a zu errichten versprach.
Aber Thomas Röper soll gar keinen Bauantrag eingereicht haben: