Ich werde seit einem Jahr erpresst, beklagte die Hamburger Brokerin und Vermögensverwalterin Nicole von Kiwa (47) heute gegenüber dem Finanznachrichtendienst GoMoPa.net. “Das sind Profis. Aber ich lass mich nicht zur Geldwäsche erpressen.”
Man drohte ihr an, dass man ihren guten Ruf zerstören werde, wenn die Brokerin nicht weiter für zwei gewisse Kunden arbeiten würde.
Doch die Brokerin Nicole von Kiwa sagte zu GoMoPa.net:
Das kann ich aber nicht machen. Das ist Geldwäsche. Und das habe ich bereits vor einem Jahr in der Schweiz und in Österreich zur Anzeige gebracht.
Der Brokerin ist es verboten, Gelder für Kunden anzulegen, die aus Krediten oder von Dritten stammen.
Ein Schweizer Treuhänder und ein österreichischer Versicherungsvermittler sollen aber Kundengelder auf eigene Rechnung eingesammelt haben und dieses Geld ihr gegenüber als persönliches Eigenkapital ausgegeben haben.
Damit nicht genug sollen der Schweizer Treuhänder und der österreichische Versicherungsmakler die von der Brokerin erwirtschafteten Zinsen gar nicht an die geworbenen Geldgeber in voller Höhe weitergeleitet haben, sondern zum Beispiel über Ungarn zu ihren eigenen Gunsten verschoben haben.
Die Brokerin: