Physible.de4. November 2018 | 17:45 | Lesedauer ca. 5 min | Autor: GoMoPa-Redakteur GS

Physible.de: KGAL bietet neue Sachwertinvestments, obwohl die alten auf Verlust programmiert sind


ber die neue Plattform Physible.de sollen Privatanleger ab 1.000 Euro seit mitte September 2018 beim Investment- und Assetmanager KGAL GmbH & Co. KG aus Gründwald bei München ähnlich profitieren können wie bislang nur instititionelle Anleger wie etwa Versicherungen oder Pensionsfonds. So das Versprechen.

 

Gert Waltenbauer, (54) aus München, Chief Executive Officer (CEO) der KGAL GmbH & Co. KG und Geschäftsführer der eigens dafür gegründeten Tochtergesellschaft physible GmbH, ebenfalls aus der Tölzer Straße 15 in Grünwald, verspricht auf der neuen Plattform:

Wir haben physible für Privatanleger entwickelt und konzipiert. Sie sollen endlich investieren können wie die Profis – und mit den Profis!

Die Profi-Anleger wie auch Alt-Nicht-Profi-Anleger haben aber mit Beteiligungen an den KGAL-Sachwertinvestments sehr viel Eigenkapital verloren und statt Kapitalsicherung starke Verluste eingefahren.

 

 

Warum braucht die KGAL pötzlich wieder die Privatanleger nach 22,7 Milliarden Euro Investitionen vornehmlich für Institutionelle? Letztere erleiden gerade mit dem Immobilieninvestment PropertyClass Österreich 6 hohe Verluste mit der KGAL GmbH & Co. KG aus Grünwald bei München, die von Strategie-Boss und Mitgesellschafter Gert Waltenbauer (54) aus München und Investment-Chef Dr. Klaus Wolf (54) aus Starnberg geleitet wird © Pressefoto KGAL / Ausriss aus physible.deWarum braucht die KGAL pötzlich wieder die Privatanleger nach 22,7 Milliarden Euro Investitionen vo ... mehrWarum braucht die KGAL pötzlich wieder die Privatanleger nach 22,7 Milliarden Euro Investitionen vornehmlich für Institutionelle? Letztere erleiden gerade mit dem Immobilieninvestment PropertyClass Österreich 6 hohe Verluste mit der KGAL GmbH & Co. KG aus Grünwald bei München, die von Strategie-Boss und Mitgesellschafter Gert Waltenbauer (54) aus München und Investment-Chef Dr. Klaus Wolf (54) aus Starnberg geleitet wird © Pressefoto KGAL / Ausriss aus physible.de

 

 

Nun will KGAL wieder nichtprofessionelle Privatanleger zum Einsteigen bewegen. Das erste Produkt ist eine fünfjährige Firmenanleihe Physible Enterprise I 2018/23 mit einem Zinscoupon von jährlich 3 Prozent.

Die anvisierten 30 Millionen Euro Anleihevolumen wurden im Oktober 2018 schnell erreicht. Denn die Schuldnerin physible GmbH warb damit, dass die Mutter KGAL mit einem bisherigen Investitionsvolumen von 22,7 Milliarden Euro bei 82.000 Kunden die jährlichen 3 Prozent und die Rückzahlung im Jahr 2023 an die Kleinanleger garantiert.

Die Anleihe-Anteile wird außerdem im Freihandels-Auswahlsegment m:acces der Börse München gehandelt.

Die Frischgeld-Anleihe von Privatanlegern war nur der Anfang. Waltenbauer hat Großes vor, wie er auf der Börse München mitteilt:

physible wird die Erlöse aus den platzierten Produkten direkt oder indirekt für Investments in den Assetbereichen Immobilien, Infrastruktur/Erneuerbare Energien und Flugzeuge der KGAL Gruppe verwenden…

Die physible Enterprise I 18/23 ist der erste Schritt, weitere Produkte werden zeitnah folgen.

Das mittelfristige Ziel der physible GmbH ist, dass sich www.physible.de als DIE one-stop-shopping-Plattform für diverse, sachwertbasierte Anlageprodukte etabliert, auf der jeder Privatanleger eine Investmentmöglichkeit findet, die seinen Bedürfnissen entspricht.

Auf der Börsenplattform wiederholt KGAL-Boss Waltenbauer das Versprechen:

Anleger profitieren so direkt von der langjährigen Expertise der KGAL im Bereich Sachwerte.

Warum der Schwenk zu den Kleinanlegern? Eine mögliche Antwort lautet: Weil KGAL bei den Großanlegern für herbe Enttäuschungen gesorgt hat.

Beim KGAL Immobilieninvestement PropertyClass Österreich 6 scheint alles nur noch auf Verlust programmiert zu sein.

Aber auch die einstigen 3.400 überwiegend nicht professionellen Anleger, die sich von 2008 bis mitte 2009 am KGAL USA Waldinvestement Timer Class 1 GmbH & Co. KG, beteiligt haben, sahen seit 2015 keine Ausschüttungen mehr, wie GoMoPa berichtete.




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