Die Reich-Gruppe aus dem baden-württembergischen Heidenheim an der Brenz unter Fühung des wegen Marktmanipulation seit 2014 rechtskräftig vorbestraften Schwaben Wolfgang Wilhelm Reich (40) will angeblich in der Bergstation der Karwendelbahn im bayerischen Mittenwald eine Brauerei einrichten und sucht dafür Aktionäre.
Um, wie vom Reich-Klan gewohnt, unterm BaFin-Radar zu bleiben (also keinen Prospekt zu erstellen), werden nur 39 Aktien von je 2.500 Euro, also für 97.500 Euro, ausgegeben. Die Investoren beteiligen sich an einer Karwendelbahn Brauerei und Brennerei Manufaktur 2244 GmbH & Co. KG auf Aktien in der Alpenkorpsstraße 1 in Mittenwald unter Leitung von Wolfgang Wilhelm Reich.
Es wird eine Rendite von jährlich 7 Prozent in Aussicht gestellt. Allerdings gibt es keine Barausschüttung, sondern nur Bierzeit-Naturalien.
Wolfgang Wilhelm Reich aus Heidenheim:
Wer 2 Aktien erwirbt und 5.000 Euro investiert, kann lebenslang kostenlos mit der Karwendelbahn fahren und kostenlos in seiner Brauerei sein Bier konsumieren.
Die aktuelle Jahreskarte der Karwendelbahn AG kostet 750 Euro.
Geworben wird seit dem 15. Juni 2020 mittels eines Schreibens von Wolfgang Wilhelm Reich mit dem grammatikalisch etwas bedenklichen Titel:
Informationsschreiben für Investoren an Deutschland höchste Brauerei.
Die Karwendelbahn Brauerei und Brennerei Manufaktur befindet sich in 2.244 Metern Höhe.
Der baden-württembergische Vermögensverwalter Ralf Bake, selbständiger Aktienanalyst, Anlageberater und Geschäftsführer der MAV Vermögensverwaltung GmbH aus der Badener Strasse 43 in Mannheim, hat sich das Werbeschreiben des Reich-Klans angesehen.
Bake zieht gegenüber GoMoPa folgendes Fazit: