Mit der mutmasslichen Geldwäsche-Möglichkeit über das Puff Paradise in der Dieselstraße 25 in Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart dürfte es für den Wiener Solcom-Investor Norbert Doll (Lead Equities) für russische Geldgeber erst einmal vorbei sein.
Update vom 8. April 2020:
Die Solcom GmbH teilte über ihren Anwalt Dr. Lucas Brost von der Kanzlei HÖCKER Rechtsanwälte PartGmbB aus Köln (Friesenplatz 1) mit:
Diese Ausführungen sind falsch.
Investoren unserer Mandantin waschen oder wuschen zu keiner Zeit Gelder über “das Großbordell Paradise in der Dieselstraße 25 in Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart”.
Wie GoMoPa berichtete, soll Norbert Doll mutmasslich für russische Investoren 6 Millionen Euro im Großbordell Paradise in Leinfelden-Echterdingen als saubere Investition verbucht haben.
Update vom 8. April 2020:
Die Solcom GmbH teilte über ihren Anwalt Dr. Lucas Brost von der Kanzlei HÖCKER Rechtsanwälte PartGmbB aus Köln (Friesenplatz 1) mit:
Diese Behauptungen sind ebenfalls falsch.
Norbert Doll hat zu keiner Zeit 6 Millionen Euro in das Großbordell Paradise in Leinfelden-Echterdingen investiert.
Diese Aussage wurde bereits per einstweiliger Verfügung des Landgerichts Köln vom 04.02.2020 (Az. 28 0 24/20) verboten.
Anmerkung von GoMoPa:
Das Landgericht hat in der einstweiligen Verfügung vom 4. Februar 2020 ohne rechtliche Prüfung lediglich die Behauptung mit entsprechender Unterstreichung untersagt:
“… soll Norbert Doll mit Hilfe des SOLCOM-Geschäftsführers Dr. Martin Schäfer aus Pfullingen 6 Millionen Euro im Großbordell Paradise (…) als saubere Investition verbucht haben.”
Das Verbot in der einstweiligen Verfügung bezog sich nicht auf Norbert Doll oder die Aussage “6 Millionen … verbucht haben”.
Norbert Doll gilt als guter Freund von Jakob Hirschbäck, einem geheimnisvollen Rechtsanwalt aus Wien.
Der verfügt über ein weitverzweigtes Offshore-Firmennetz. Allerdings ist ein Ex-Mandant von Hirschbäck ins Visier der amerikanischen Finanzaufsicht geraten, wie GoMoPa berichtete.
Jakob Hirschbäck hat früher als Rechtsanwalt einen gewissen Aivars Lembergs (66), den ehemaligen wegen Korruption verurteilten Bürgermeister von Ventspils, vertreten.
Diese Stadt in Lettland gilt als Paradies für Oligarchen, korrupte Politiker und Mafiosi aus Osteuropa.
Am 9. Dezember 2019 hat das US Office Of Foreign Assets Control (OFAC) den Mandanten von Jakob Hirschbäck auf die US Sanktionsliste gesetzt.
Ein Informant teilte GoMoPa mit:
Das lettische Außenministerium hat offiziell jeden mit Strafverfolgung bedroht, der Geschäfte mit Lembergs macht.
Die US Behörde durchleuchtet nun weiter intensiv das Netzwerk um Lembergs.
Dazu gehören Jakob Hirschbäck, Norbert Doll sowie die Herrschaften von SOLCOM, die – wie Gomopa berichtete – bereits mit dem Abtransport von Gold und Bargeld in die Schweiz aufgefallen sind.
Update vom 8. April 2020:
Die Solcom GmbH teilte über ihren Anwalt Dr. Lucas Brost von der Kanzlei HÖCKER Rechtsanwälte PartGmbB aus Köln (Friesenplatz 1) mit:
Diese Behauptungen sind ebenfalls falsch.
Die “Herrschaften von Solcom” – offensichtlich meinen Sie die Geschäftsführer Dr. Martin Schäfer und Oliver Koch – haben zu keiner Zeit “Gold und Bargeld in die Schweiz” abtransportiert.
Anmerkung von GoMoPa:
Ein Solcom-Aussteiger hatte GoMoPa über folgendes informiert, wie aus der Verlinkung im obigen Zitat ersichtlich ist:
Die beiden Hauptgesellschafter Norbert Doll und Thomas Müller sollen mit Billigung von Geschäfsführer Rechtsanwalt Dr. Martin Schäfer aus Pfullingen, dem sie wohl die Pistole auf die Brust setzten, Vorkehrungen getroffen haben, um noch so viel wie möglich vom Solcom-Schatz vor dem Zugriff der deutschen Steuer- und Sozialbehörden in Schweizer Sicherheit zu bringen.
Noch
Geschwärzt laut Einstweiliger Verfügung der 28. Zivilkammer am Landgericht Köln vom 11. Mai 2020, Aktenzeichen 28 O 126/20.
Norbert Doll und
Geschwärzt laut Einstweiliger Verfügung der 28. Zivilkammer am Landgericht Köln vom 11. Mai 2020, Aktenzeichen 28 O 126/20.
, wie ein Mitarbeiter des IT-Fachkräfteverleihers Solcom GmbH aus Reutlingen GoMoPa informierte.
Update vom 8. April 2020:
Die Solcom GmbH teilte über ihren Anwalt Dr. Lucas Brost von der Kanzlei HÖCKER Rechtsanwälte PartGmbB aus Köln (Friesenplatz 1) mit:
Auch diese Behauptung ist falsch.
Der Geschäftsführer unserer Mandantin war niemals in dem Club “Paradise”.
Bordell-Mehrheitsbesitzer Jürgen Rudloff (66) aus Stuttgart hat auch ein Büro in Graz – also nicht weit entfernt von Norbert Doll und Lead Equities in Wien. So klein ist die Welt.
Am 23. März 2020 musste allerdings Svenja Schneider (56) aus Fellbach, die Geschäftsführerin der P&I Paradise Island Entertainment Betriebsgesellschaft GmbH aus der Dieselstraße 25 in Leinfelden-Echterdingen, für die Betriebsgesellschaft beim Amtsgericht die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragen.
Das Amtsgericht hat am selben Tag ein vorläufiges Verfahren eröffnet und als vorläufigen Insolvenzverwalter den Stuttgarter Rechtsanwalt Steffen Beck eingesetzt (Aktenzeichen: 11 IN 427/19). Der überwacht nun alle Geldströme des Bordellbetreibers.
Allerdings gibt es noch eine Bordell-Besitzgesellschaft der beiden Bordellbesitzer Jürgen Rudloff (57,5 Prozent) und Bernd Laubenthal (59, 42,5 Prozent) aus Köln. Sie heißt P&I Paradise Island Besitz GmbH und sitzt in der Gewerbestraße 2 in Waiblingen. Bei dieser Firma wurden die Sicherungsmaßnahmen in einem von Geschäftsführer Jürgen Rudloff im November 2019 beantragten vorläufigen Insolvenzverfahren vom Amtsgericht Stuttgart am 28. Februar 2020 gerade erst wieder aufgehoben (Aktenzeichen: 9 IN 1130/19).
Geschäftsführer Rudloff agiert aus dem Gefängnis.
Jürgen Rudloff wurde am 27. September 2019 wegen Beihilfe zu schwerem Menschenhandel, Prostitution und Anlagebetrugs mit einem Schaden von 3,1 Millionen Euro verhaftet.
Im Herbst 2014 war es zu einer Razzia des Betriebs gekommen. Rudloff wurden unlautere Geschäfte vorgeworfen. Er soll Investitionsgelder eingeworben haben für neue Objekte nach dem Modell des Paradise, diese aber für andere Zwecke verwendet haben.
In den letzten beiden Jahren wurde in den Medien viel zu Lead Equities und seinem geschäftsführenden Direktor Norbert Doll berichtet. Meistens war es nichts Gutes und überwiegend ging es um Ermittlungen und dubiose Geschäfte dieses Wiener Investors. Auch der Reutlinger Technologiedienstleister SOLCOM, dem ich mich lange sehr lange verbunden fühlte, betrifft das alles. Und da sind seine wichtigsten Player Martin Schäfer, Oliver Koch und Andreas Müller. Da ich als Freelancer direkt von diesen Vorgängen betroffen war, habe ich mich ein wenig auf die Suche begeben und ein paar Details zusammen getragen. Mir ist klar: Ich hätte das alles schon vorher erkennen können. Aber nachher ist mal immer schlauer!
Da allen hier genannten Personen nach Abschluss der laufenden Ermittlungen zum Teil hohe Haftstrafen und Geldbußen drohen, soll hier objektiv der Sachstand erforscht werden: Lead Equities wird seit jeher als eine der Heuschrecken bezeichnet, die von Österreich aus ihr Unwesen treiben. In einem Finanzblog wird Lead Equities unter den ersten zehn der Übelsten dieser Insekten aufgeführt:
„Diese Fonds werden gerne auch Heuschrecken genannt, da diese nur für eine kurz- bis mittelfristige Zeit in ein Unternehmen investieren, dies meist auch noch zerstückeln und nach wenigen Jahren wieder davon ziehen – ähnlich wie Heuschrecken.“
Trifft das auch auf Lead Equities zu? Leider ja: Für Norbert Doll und sein Team (Robert Wietrzyk, Marc-Steffen Hennerkes, Dirk Brandis, Carl-Peter Forster und Ingo Krocke) ist SOLCOM nur noch ein lästiges Ärgernis, das für Probleme sorgt. Ermittlungen und Durchsuchungen der Büros und und und. Daher titelt eine große Zeitung: SOLCOM in den Fängen der Justiz!
Andere Zeitungen sehen es ähnlich oder schlimmer
Es kommt eine hoffnungslos zerstrittene Geschäftsführung dazu, der auch Mobbing, eine gewisse Sex-Lust und dubioses Geschäftsverhalten vorgeworfen wird. Erlebt habe ich allerhand unappetitliches besonders bei den Parties, die immer wieder organisiert wurden. Dazu passen auch die Spitznamen der beiden Schlimmsten im Bunde: Martin Schäfer wird intern nur Brüllaffe und Oliver Koch der Puffdaddy genannt. Wie kommt das? Schäfer ist bekannter und gefürchteter Choleriker, der sein kaum mittelmäßiges Jurastudium durch Geschreie und Türenknallen kompensiert. Beide aber sind gern gesehene Gäste bei Herrn Rudloff im Paradise gewesen und angeblich sind aus den schwarzen Kassen von SOLCOM auch Gelder im Paradise geparkt worden. Das Paradise ist ein überregional bekanntes und berüchtigtes Bordell. Der Besitzer muß nun für fünf Jahre ins Gefängnis und zwischen SOLCOM und Lead Equities laufen die Leitungen heiß: Kann das Ding dem Martin Schäfer oder Oliver Koch auf die Füße fallen? Werden die Investoren bei SOLCOM davon Wind bekommen?
Gegen den Investor hinter SOLCOM, Norbert Doll, wird auch wegen Diebstahl ermittelt und verhandelt.
Noch im Oktober 2016 wurde SOLCOM stolz auf der Seite von Lead Equities als Investment aufgeführt, das man seit 2010 pflegen würde. Damals war mal bei SOLCOM wohl noch optimistisch.
Das ist wohl vorbei. Auf der aktuellen Seite findet sich nichts mehr davon, aber das ist angesichts der Vorwürfe auch nicht verwunderlich, denn „das Geschäftsmodell scheint juristisch nicht ganz einwandfrei zu sein. Die Staatsanwaltschaft Tübingen hat Ermittlungen gegen Solcom wegen des Verdachts der Scheinselbstständigkeit mit Freiberuflern in mehreren Fällen aufgenommen.“
Das erinnert mich und viele andere an Reutax: SOLCOM heute ist wie damals Reutax! Dort wurden auch Firmengelder verjubelt und in Parties, Gelage und Privatreisen versenkt. Den Freiberuflern von SOLCOM droht das gleiche Los wie bei Reutax: Sie hängen wegen der gültigen Wettbewerbsverbote in den Verträgen mit SOLCOM fest und können nicht direkt zum Kunden. Bei der drohenden Insolvenz können Martin Schäfer und Oliver Koch nicht mehr zahlen und das Insolvenzverfahren wird 1-2 Jahre dauern. Wundert es daß meine Exkollegen weg wollen? Bei Kununu, die Bewertungsplattform, die von SOLCOM reichlich Gelder bekommt um negative Kommentare zu löschen, kann man bis jetzt noch lesen: sehr flop- überhaupt kein Top . Schlimm ist einfach daß alle durch die Scheinwerkverträge geknebelt sind und da die Ermittlungen im vollen Gange sind, sind die Freiberufler, also Scheinselbständigen damit drin und verantwortlich! Man wird ihnen vorsätzlichen und nicht nur fahrlässigen Sozialbetrug vorwerfen. Dieser kleine aber feine Unterschied macht immerhin eine Verjährungsfrist von 30 Jahren aus! Ich frage mich welcher Investor mit einer solchen Erbschaft überhaupt noch so dumm sein kann, bei SOLCOM einzusteigen??!! Ich habe Exkollegen, die bereits eine Vorladung vom Zoll und der Staatsanwaltschaft hatten. Weil sie aber kooperiert hatten, sind ihre Chancen gut. Im Job aber stehen sie jetzt unter Druck von Brüllaffe und Puffdaddy. Ich weiß daß die Unschuldsvermutung gilt. SOLCOM widerspricht den Vorwürfen, klar. Aber warum gab es die Durchsuchung der Firmenräume von SOLCOM? Warum wird ermittelt von Zoll und Staatsanwaltschaft? Warum wird das Verfahren wegen mehrfachen Diebstahl gegen Norbert Doll nicht bestritten? Warum haben Kunden von SOLCOM bereits die Beziehung aufgekündigt? Warum werden so schnell die negativen Kritiken bei Kununu gelöscht, aber immer mehr Lobesmeldungen verbreitet? Weil es eng wird! Weil vermutlich bald kein Geld mehr da sein wird. Weil das Insolvenzverfahren droht. Weil angesichts der Vita von Martin Schäfer und Oliver Koch bei allen möglichen Investoren die Alarmglocken schrillen. Aus lauter Verzweiflung hat SOLCOM einen neuen Juristen beauftragt um das Schlimmste abzuwenden. Thomas Söbbing, auch ein Doktor wie Martin Schäfer, der nach einigen Gerüchten keiner sein soll sondern vielmehr ein ganz anderer Mensch. Dieser Thomas Söbbing war im früheren Job für Inkasso und Compliance zuständig. Er paßt also hervorragend zu SOLCOM, denn Compliance ist dort wenn alle die Gerüchte von Geldverschiebung in die Schweiz, Bordellbesuche, Gerichtsverfahren und Hausdurchsuchungen zutreffen ein Fremdwort. Und Inkasso: Das werden vielleicht bald die vielen genervten Kunden von SOLCOM beauftragen müssen! Für die viele Arbeit bekommt Thomas Söbbing dann auch 200.000€ Jahresgehalt + Bonus bei erfolgreich bestandenen Gerichtsverfahren. Ist er also der richtige Mann? Ja! Bei seinem vorherigen Arbeitgeber CRIF Bürgel ist er wegen Spesenbetrug rausgeflogen. Die Frauengeschichten bringen also nicht nur Martin Schäfer und Oliver Koch sondern auch den neuen Saubermann Thomas Söbbing in Bedrängnis. Wie soll so einer die Freiberufler bei SOLCOM schützen? Ich bin so froh daß ich den Absprung geschafft habe.
Heute herrscht Fahnenflucht und bei Gomopa und Co prasseln die Berichte über Sexorgien, Geldwäsche und andere Bösartigkeiten über die Geschäftsführung des einstigen Reutlinger Vorzeigeunternehmens herein. Eine traurige Entwicklung, die manchen Altgedienten erschüttert. Dazu kommt der komplizierte Umstand daß es sich um viel mehr sogenannte Freiberufler handelt, als es bisher von den Medien und den Ermittlungsbehörden vermutet wurde. Im Internet sind mittlerweile ein paar Informationen geleakt worden. Diese vermitteln ein anderes Bild.
Für die anderen Investoren, die über Lead Equities in SOLCOM finanzieren, ergibt sich jetzt die Frage: Wie lange dieses Investment weiterführen? An erster Stelle steht Generali als der größte Investor bei Lead Equities von Norbert Doll in Wien. Fragen nach einer vielleicht notwändigen Aktienwarnung beachtet Generali nicht. Nicht offiziell. Aber im Hintergrund gab es bereits Gespräche zwischen der Geschäftsführung von SOLCOM, Lead Equities und Generali. Nachfragen von Käufern auf Onlineportalen werden zügig gelöscht, denn die Beteiligten drohen mit der Streichung von Werbebannern oder dem Gang vor Gericht. SOLCOM verwendete in der Vergangenheit Geld aus einem Sondertopf und bezahlte damit Internettrolle, die Kununu, Xing und andere mit positiven Postings fluten. Trotz hoher Kündigungsraten bei SOLCOM nimmt die Zahl der positiven Bewertungen zu. Links bei Facebook zu kritischen Zeitungsberichten werden auch gelöscht: “Wichtig: IT-Dienstleister SOLCOM unter Beschuss. Vertriebsleiter erstattete Anzeige. Zoll ist bereits aktiv und prüft einige hundert freie Mitarbeiterverhältnisse !!”
Bei den Investoren gibt sich Lead Equities schweigsam. Dabei sind da ein paar interessante dubiose Personenkreise, die sich an Lead Equities beteiligen und direkt nach Anweisung osteuropäischer Oligarchen das Geld bei den Investments wie SOLCOM platzieren lassen: Der FPE Fonds 14 GmbH war bisher Aktionär von Lead Equities, Anteil über 22 %. Hinter diesem Fonds steckt seit dem 27. Apr. 2007 Jakob Hirschbäck! Dieser hatte als Rechtsanwalt für den verurteilten korrupten litauischen Politiker Aivars Lembergs gearbeitet. Mit diesem organisierte Hirschbäck ein globales Netzwerk von Offshore Firmen. Hitschbäck war auch der Reliance Group verbunden, die im Gerichtsverfahren gegen BERNARD L. MADOFF INVESTMENT SECURITIES LLC eine nicht gute Rolle spielte. Anleger wurden hinters Licht geführt und ihnen wurde vorgegaukelt, es würden Geschäftsoperationen in New York und Gibraltar stattfinden. Jakob Hirschbäck ist bis heute mit dem Finanznetzwerk von Lead Equities und damit SOLCOM verbunden. Thomas Müller von SOLCOM verschob mehrere Millionen in die Schweiz zu Aurum. Und Hirschbäck hat soviele Firmen am Laufen, dass er darüber mühelos die Gelder weiterverarbeiten kann. In London sind derzeit 8 Briefkastenfirmen (Ltds) unter seinem Namen registriert. In den berühmten Panama Papers ist er als Direktor der HELVETIC FUND ADMINISTRATION (MALTA) LIMITED aufgeführt, eine weitere seltsame Offshore Firma. Millionen fließen also von Oligarchen aus dem Ostblock unter anderem über Jakob Hirschbäck in die Lead Equities unter Norbert Doll. Von dort geht es weiter in das Investitionskarussell und zu SOLCOM. Dort wird es teilweise in Cash in andere Länder wie die Schweiz oder nach Dubai transferiert.
Die Profite flossen zurück in die Taschen von Norbert Doll, Stephan Zöchling und Lead Equities. Letzteres geriet schon früher in den Fokus der österreichischen Finanzaufsicht.
Das belegt auch, daß einer der Investoren von Lead Equities die Skandal-Pleitebank Hypo-Alpe-Adria ist, womit wir beim Thema Investoren sind. Hier muss sich dann auch Generali in einem Atemzug mit der Hypo Alpe Adria nennen lassen. Belege für die Beteiligung von Generali sind einfach zu finden. Der Geschäftsbericht von Generali gibt auf Seite 14 dazu Auskunft.
Für SOLCOM sieht es finster aus, wenn man in die anderen Investitionen von Lead Equities schaut: Das Traditionshaus Eisen Wagner wird gnadenlos zerschlagen. Teile der Firma gehen in die Insolvenz, alle Mitarbeiter verlieren nach z. T. jahrzehntelanger Beschäftigung ihre Arbeitsplätze.
Ebenso ergeht es MCL Computer & Zubehör.
Für die Freelancer, die noch bei SOLCOM am Start sind, wird es eng. In den letzten Monaten häuften sich die Beschwerden wegen ausbleibender Lohnzahlungen, die Kunden trennen sich reihenweise von den Freelancern, denn keiner will ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten. Die ermittelt nämlich weiter wegen Scheinselbstständigkeit. Und das kann teuer werden.
Viele Freelancer bekommen ihr Geld erst verzögert, sind wegen Wettbewerbsverbot aber dennoch an die Geschäftsführer von SOLCOM gebunden: Martin Schäfer und Oliver Koch. Auch meine Daten als Freelancer wurden ohne mein Einverständnis von SOLCOM an Headhunter verkauft, was zu nervigen Anrufen und Emails geführt hat. Ich hatte Glück und habe auch ohne Headhunter einen neuen Job gefunden, in dem ich nicht von meinen Chefs angebrüllt oder mit schlüpfrigen Witzen belästigt werde. Leid tun mir nur die Kollegen, die nun auch ins Visier der Steuerfahndung geraten, weil sie guten Glaubens bei SOLCOM angefangen haben. Die jetzige SOLCOM Geschäftsführung macht weiter als wäre nichts geschehen. Die Vertriebsmitarbeiter werden angewiesen mit den Kunden und angeblichen Freiberuflern die Scheinwerkverträge abzuschließen. Inhalt: Reine Phantasieaufgaben. So sollen die Ermittlungsbehörden getäuscht werden. Wegen der Papierform sollen sie denken, es handelt sich um echte und saubere Gewerke. In Wahrheit sind die Freiberufler weiter voll integrierte abhängig Beschäftigte! Damit spart man die Sozialausgaben. Das war bereits vor meinem Weggang schon schlimm, aber unter Martin Schäfer und Oliver Koch hat das Ganze nochmal kräftig zugenommen. Meine persönliche Meinung dazu ist: Die Behörden lassen sich hinters Licht führen und ein paar Leute verdienen richtig Kohle! In Reutlingen und in Wien.
https://sites.google.com/view/solcom-der-zerfall/startseite?authuser=0