Als WellStar-Chefrekrutierer hat der Berliner Jörg Zimmermann (56) an der Seite von WellStar-Gründer Christian Wiesner (52) den angeworbenen Partnern mit überteuerten Nahrungsergänzungsmitteln und ständig nach unten korrigierten Vergütungen viel Leid gebracht, wie GoMoPa berichtete.
Die angeworbenen Vermittler konnten von den Lizenzen für den Vertrieb von zum Beispiel überteuerten Po-Liftings per Radiowellen nicht leben. Bei Wiesner kosteten solche Produkte 1.000 Euro, im Internet dagegen 16 Euro.
WellStar Beauty Style Clubs in Berlin, Leipzig und Düsseldorf hätten nach nur einem halben Jahr wegen Erfolglosigkeit wieder schließen müssen.
Eine frühere WellStar-Führungskraft sagte zu GoMoPa:
Wiesner hat das Vertrauen der Menschen missbraucht und Existenzen zerstört. Die Leute haben sehr viel Geld in den Aufbau der Club-Strukturen investiert und sind dann logischerweise auf den Kosten sitzen geblieben. Das kann man nicht machen.
Nun soll ausgegrechnet WellStar-Hochstapler Jörg Zimmermann selbständige Partner für die amerikanische Verkaufspyramide Lifeplus (Glücklich durch Vitamine, Abnehmtabletten und grüne Fettverbrennungs-Smothies) rekrutieren und angeblich zu einem Einkommen verhelfen.
Am 8. Juni 2019 werden wieder 15.000 hoffnungsfrohe Partner zum jährlichen Event Spirit of Lifeplus in die Stuttgarter Messehallen strömen.
Ein Insider schrieb GoMoPa vor wenigen Tagen:
Die letzten Gerüchte zeigen, dass Jörg Zimmermann sich ein neues Opfer als Ziel gesetzt hat.
Seit einigen Monaten rekrutiert er, nachdem er bei Wellstar entlassen wurde, für die amerikanische umschtrittene Nahrungsergänzungs-Firma Lifeplus.
Der Bayerischer Rundfunk hat schon bereits berichtet !
Und wir werden sehen, wieviele Menschen in der nächsten Zeit wieder enttäuscht und gegen die Wand gefahren werden.
Wir bleiben weiter am Ball.
Das Empfehlungsmarketing von Lifeplus
Bei Lifeplus muss man monatlich mindestens für 65 Euro Ware für sich selbst kaufen, also im Jahr mindestens 780 Euro.
Dann darf man sich das Geld durch Empfehlung von 5 Käufern wieder hereinholen, die ebenfalls den Mindestumsatz für sich selbst machen müssen und dann wieder jeweils 5 weitere Käufer empfehlen. In der Verkaufspyramide sind für den ersten Empfehler 60 Prozent der in seiner Downline verkauften Waren als Provision drin.
Solche Besten sind dann Diamant-Partner und sollen angeblich mehrere Zehntausend Euro im Monat verdienen. So das Konzept.
Doch bei dem Konzept kann viel schief gehen, wie der Bayerische Rundfunk berichtete. Viele Sponsoren (also Erstvermittler) sind sogar Heilpraktiker. Doch sie beraten bei Lifeplus gar nicht über die Wechselwirkungen, sie empfehlen nur den Kauf der Produkte beziehungsweise lassen empfehlen.
Um Umsatz zu machen, lassen sich einige selbständigen Lifeplus Parnter gern mal zu illusorischen Versprechen hinreißen, wie die Stuttgarter Zeitung berichtete. So etwa, eine Chemotherapie würde gegen Krebs nicht helfen, aber sehr wohl die Produkte von Lifeplus.
Oder, eine gesunde Mischkost reiche nicht mehr aus, weil im heutigen Obst keine Vitamine mehr drin seien. Diese bewusst falsche Aussage ist inzwischen wegen Irreführung gesetzlich untersagt worden.
Lifeplus selbst macht solche Versprechungen und Aussagen nicht. Der amerikanische Pillenkonzern-Gründer Bob Lemon (um die 80 Jahre alt) will die Welt nur ein bisschen zu einem besseren Ort für uns Menschen machen. Gibt es Beschwerden über die selbständigen Produktverkäufer, trennt sich Lifeplus gnadenlos von ihnen. Also: passe mit dem schönen Nebenverdienst.
Ein zu emotionales Verkaufspushen kann hier also genauso unangenehme Nebenwirkungen haben wie eine Überforderung des Körpers mit einem Zuviel an gutgemeinten teuren Mittelchen.
Hallo,
habe mir ihren Bericht durchgelesen und muss ihnen sagen, das sie für mein Gefühl
und Kenntnisstand deutlich übertreiben und einige Behauptungen unwahr sind.
Mein Fazit : ganz miese Recherche, sorry
VG J.A