Die Maya Bank PLC ist eine Komoren-Bank aus der autonomen Insel Anjouan im Indischen Ozean. Sie ist keine richtige Bank mit einer Banklizenz A, sondern lediglich eine Servicegesellschaft, die man für 4.000 Euro gründen kann.
Mit ihr man lediglich Zahlungsverkehr im internationalen Handel abwickeln, aber keine gewerbliche Entgegennahme fremder Gelder mit unbedingter Rückzahlung (Einlagengeschäfte) anbieten und vornehmen.
So eine Bank mit einer B-Lizenz mit Sitz zwischen Madagaskar und Mozamique sollte nun ganz offiziell ein Unternehmen des Europäischen Wirtschaftssenats e.V. (EWS) in München sein – das konnten der Augsburger Obersenator des EWS Rolf Baron von Hohenau (74) und sein Gunzenhausener Senatorenpräsident, der EU-Parlementarier Dr. Ingo Friedrich (77), nicht auf sich sitzen lassen.
Die frisch gegründete Maya Bank PLC hatte daher nur ein kurzes Gastspiel auf der Unternehmerseite des EWS.
Nachdem am 29. Mai 2019 die deutsche Finanzaufsicht BaFin vor dieser Komoren-Bank warnte:
Auch die vermeintliche Maya Bank PLC ist nicht berechtigt, Einlagen deutscher Kunden entgegenzunehmen.
Die BaFin warnt deswegen potenzielle Kunden davor, sich auf dieses Angebot einzulassen.
reagierte der Europäische Wirtschaftssenat und löschte den Unternehmenseintrag.
Er stammte von den Wirtschafts-Senatoren Konstantin Haslauer (54) aus Wien und Marco Castiglione (44) aus Pyrbaum in der bayerischen Oberpfalz.
Beide feierten sich noch Ende 2016 auf Instagram als neue Senatoren des Europäischen Wirtschaftsrats e.V. mit Büro in Brüssel.
Mit dem Rauswurf ihrer Maya Bank PLC sind auch sie aus der Senatorenliste des Wirtschaftssenats verschwunden.
Der Unternehmerverein EWS e.V. aus Bayern versteht sich nämlich als: