Der Berliner Unternehmer Michael Peter Heß (SLI) wollte Kommunen, Gewerbe und Industrie mit Leuchten beglücken, die in Münster hergestellt werden und durch deren Austausch die Gewerbekunden 30 bis 70 Prozent Energie sparen würden, was pro Leuchtstoffröhre pro Jahr zwischen 30 und 90 Euro ausmachen würde.
Die Röhren SMART SWAPS vom Entwickler ANS American Neons sollten länger und heller leuchten als herkömmliche Röhren und würden nicht flackern oder brummen.
Doch nach nicht einmal anderthalb Jahren ging bei Michael Peter Heß Am Biberbau 13 in Berlin Frohnau für seine SLI-Smart Light Innovations Handelsgesellschaft mbH & Co. KG selbst das Licht aus. Anleger, die Heß Nachrangdarlehen anvertrauten, mussten lernen, dass Michael Peter Heß die Finanzanlage ohne BaFin-Lizenz angeboten hatte.
Die Berliner Rechtsanwältin Patrycja Mika-Brys von der Kanzlei Dr. Schulte und Partner Rechtsanwälte mbB aus Marienfelde erläuterte gegenüber dem dem Finanznachrichtendiest GoMoPa.net die Hintergründe.