Die Patrizia Immobilien AG aus Augsburg soll auf der jüngsten Hauptversammlung am 22. Juni 2017 für Unmut gesorgt haben, weil sie ihren Aktionären troz voller Kassen keine Dividende zahlt.
Zugleich soll ihre 100prozentige Tochter Patrizia GrundInvest Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH mit ihrem neuen Fonds Patrizia GrundInvest Mainz Rheinufer GmbH & Co. geschlossene Investment-KG für die Malakoff-Passage auf der Malakoff-Terrasse fast 11 Millionen Euro mehr ausgeben, als die Verkäuferin UBS selbst als Verkehrswert ermittelt hat.
Patrizia Grundinvest gibt über ihren Sprecher Andreas Menke zu, das Gutachten der Verkäuferin gar nicht zu kennen:
Darüber hinaus liegen der Kapitalverwaltungsgesellschaft keine weiteren Bewertungsgutachten für die Vermögensgegenstände vor.
Im Gegenteil weist Menke auf einen
aus unserer Sicht eher günstigen Kaufpreis der Immobilie
hin.
Und betont gegenüber dem Finanznachrichtendienst GoMoPa.net:
dass der Fonds selbstverständlich in Übereinstimmung mit dem KAGB von der BaFin die Vertriebsfreigabe erhalten hat.
Aus unserer Sicht werden in Ihrem Bericht nicht richtige Schlussfolgerungen gezogen.