Das Zürcher FinTech neon Switzerland AG bietet ein mobiles Konto – das erste von einer bestehenden Bank unabhängige Angebot in der Schweiz.
Damit will das Start-up die Branche aufmischen. Nun hat neon eine Finanzierungsrunde mit bekannten Schweizer Investoren abgeschlossen.
Das Schweizer Start-up neon hat eine App entwickelt, die den Kunden intuitiv die alltäglichen Finanzen erleichtert und die vollständige Kontrolle über alle Ausgaben ermöglicht. Gemeinsam mit ausgewählten IT- und Produktpartnern wird neon im Herbst 2018 ein innovatives Angebot für digital affine Kunden lancieren.
„Wir sehen uns als Herausforderer des Banken-Establishments“, sagt Mitgründer Jörg Sandrock. «Viele Banken verstehen die Bedürfnisse ihrer Kunden noch immer nicht», sekundiert Simon Youssef, verantwortlich für die Produktentwicklung. «neon bietet dem Kunden Banking ohne Bürokratie», ergänzen Julius Kirscheneder und Michael Noorlander aus dem vierköpfigen Gründerteam.
Erfahrene Investoren
Das Startup hat nun eine Finanzierungsrunde von über einer Million Franken abgeschlossen. «Wir freuen uns sehr, Investoren an Bord zu haben, die mit uns das Banking in der Schweiz kundenfreundlich gestalten wollen und neben den erforderlichen finanziellen Mitteln auch wertvolle Erfahrungen und ein bestehendes Netzwerk einbringen», führt Jörg Sandrock aus. Zu den Investoren gehört eine Gruppe renommierter, junger Schweizer Business Angels wie Adrian Bührer, Dominik Grolimund und Luzius Meisser, die Innovationsstiftung der Schwyzer Kantonalbank sowie weitere Investoren.
«Das neon-Team überzeugt mit seiner Fachkompetenz und seinen bisherigen Leistungen», begründet Markus Oswald von der Innovationsstiftung sein Investment. Er sei insbesondere vom Potenzial beeindruckt, Finanzangebote intelligent in einer App zu bündeln, so der Lead Investor weiter.