Stefan Keller sein Solardächer-Mietprogramm der bis mitte Juni 2019 von ihm geführten MEP Ökostrom GmbH sowie der von ihm bis mitte September 2018 geleiteten Encopia GmbH (vormals MEP Werke GmbH) in München (Stefan-George-Ring 29) ist ein Desaster, wie GoMoPa berichtete.

 

1.100 Anleger warten seit letztes Jahr vergeblich auf die Rückzahlung ihrer Nachrangdarlehen in Höhe von rund 5 Millionen Euro (te Solar Sprint II) und rund 6,9 Millionen Euro (te Solar Sprint III).

Und die Biogasanlagen seiner UDI GmbH aus Roth (Kellerweg 12) müssen quersubventioniert werden, schütten nicht aus, die Anleger können ihre Forderungen mit 50 Prozent Verlust verkaufen.

 

 

Die te management GmbH aus der Mouginsstraße 26 in Aschheim in Bayern von Stefan Keller (55, links) aus Aschheim hat im Dezember 2018 mehrheitlich die UDI Gruppe von UDI-Gründer Georg Alfred Hetz (67 rechts) aus Roth übernommen. Die UDI-Gruppe betreut 17.500 Kunden und hat mit einem Eigenkapital von gut 538 Millionen Euro zusammen mit Fremdkapital 383 Windkraftanlagen, 46 Biogasanlagen sowie 90 Solarprojekte gebaut. Zusätzlich entstand ein eigengenutztes Bürogebäude als Green Building in der Frankenstraße 148. © Presse- und PR-Fotos UDI GmbHDie te management GmbH aus der Mouginsstraße 26 in Aschheim in Bayern von Stefan Keller (55, links) ... mehrDie te management GmbH aus der Mouginsstraße 26 in Aschheim in Bayern von Stefan Keller (55, links) aus Aschheim hat im Dezember 2018 mehrheitlich die UDI Gruppe von UDI-Gründer Georg Alfred Hetz (67 rechts) aus Roth übernommen. Die UDI-Gruppe betreut 17.500 Kunden und hat mit einem Eigenkapital von gut 538 Millionen Euro zusammen mit Fremdkapital 383 Windkraftanlagen, 46 Biogasanlagen sowie 90 Solarprojekte gebaut. Zusätzlich entstand ein eigengenutztes Bürogebäude als Green Building in der Frankenstraße 148. © Presse- und PR-Fotos UDI GmbH

 

 

Nun lockt Initiator Stefan Keller (54) aus Aschheim die nächsten Nachrang-Geldgeber in ein neues Immobilienabenteuer.

Wer sich beeilt und noch bis 10. Januar 2020 in eine Unternehmensanleihe seiner im Februar 1019 gegründeten Hansapark Finance GmbH 25.000 Euro investiert, erhält noch einen Adventsbonus von 500 Euro.

Mit dem geplanten Emissionserlös von 15 Millionen Euro will Keller alte Verbindlichkeiten ablösen und einen Bankkredit aufnehmen.

Insgesamt sollen 55 Millionen Euro in ein Büro, Hotel und Parkhaus, den Hansapark Nürnberg, fließen.

An dem geplanten Verkaufserlös von 69 Millionen Euro sind die Anleihegläubiger nicht beteiligt. Das wären sie, hätte Keller eine Kommanditgesellschaft (Fonds) gegründet, bei der die Anleger Mitgesellschafter wären.

Aber so wie stets bei Keller sollen die Anleger ganz allein das volle Risiko Risiko tragen. Keller winkt den Anleihegläubigern mit 6 Prozent Ausschüttungen im Jahr. Aber die sind überhaupt nicht besichert.

Denn Keller treibt hier das alte Spiel: Wie schon bei den Solar-Mietdächern reicht die Emittentin das Anlegergeld als völlig unbesicherte Nachrangdarlehen an die einzelnen Objektgesellschaften von Kellers te management GmbH aus Aschheim weiter.

Den Prospekt hat Keller nicht einmal von der deutschen Aufsicht BaFin genehmigen lassen, sondern bei der Luxemburger CSSF eingereicht, obwohl die UDI auf dem Finanzplatz Luxemberg bislang keine erkennbaren Aktivitäten aufweist.

Im Prospekt gibt Stefan Keller unumwunden zu: