Ich gehe davon aus, dass im nächsten Jahr insgesamt 1 Million Unternehmen pleite gehen. Das ist die Prognose des in Dubai lebenden Bochumer Vertriebstrainers Dirk Kreuter (53) für Deutschland in seinem aktuellen Youtube-Video “Die vorhersehbare Katastrophe! 2021 wird es Insolvenzen regnen!”
Und für alle (egal ob Unternehmer, Handwerker, Dienstleister, Anleger, Auftraggeber, Kunden oder Jobsuchende) sieht der mit 75.000 Euro Tagessatz höchst dotierteste Verkaufstrainer in Europa und deutsche Bestseller-Autor (“Umsatz Extrem”, “Was ich meinem 18-jährigen Ich raten würde”, “Bestseller Training”) nur einen einzigen Schutz, um dabei nicht selbst Geld zu verlieren:
Du musst dir genau anschauen, mit wem du Geschäfte machst.
Und wie?
Kreuter:
Bitte, mach deine Hausaufgaben.
Überleg dir künftig genau, wem du etwas auf Rechnung lieferst. Mit wem du arbeitest.
Es gibt Dienstleister, wie zum Beispiel die Creditreform und auch noch andere, die nichts anderes machen, als das Zahlungsverhalten anderer Unternehmen zu bewerten.
Es macht Sinn, dort Mitglied zu werden. Es macht Sinn, dort Kunde zu werden.
Es lohnt sich, bei jeder Lieferung, bei jedem Vertragsabschluß erstmal den potentiellen Kunden zu überprüfen.
Kreuter geht auch gleich auf den häufigsten Einwand ein:
Ja, das kostet Geld.
Aber weißt du, was viel mehr Geld kostet?
Wenn du nur noch 3 Prozent kriegst, was du eigentlich forderst. Das kostet richtig Geld.
Der Durchschnitt, den Gläubiger in den letzten Jahren in Deutschland bekommen haben, beträgt 3 Prozent. So wenig erhielten zum Beispiel auch im August 2020 die Gläubiger der pleite gegangenen Restaurant-Kette Vapiano. Hat man beispielsweise 30.000 Euro hineingegeben, bekommt man nur noch 300 Euro.
Kreuter warnt: