Fünf Millionen Euro hätten heute auf dem Konto der Kleininvestoren sein müssen, die das Geld 2016 der 7×7 Gruppe des Bonner Pastorensohnes und Exbankers Andreas Mankel (58) in Form von Inhaberschuld-Verschreibungen anvertraut hatten.
Doch der geschäftsführende Gesellschafter Mankel kann nicht zahlen, wie er gestern in ein einer ad-hoc-Meldung mitteilte. Mankel hat wohl nicht auf Einnahmen aus Sachwerten, in die die Emittentin 7×7 Sachwerte Deutschland I. GmbH & Co. KG die Gelder aus der Anleihe “4 % Schuldverschreibung 2016/2021” investieren wollte, sondern eher auf eine Refinanzierung gesetzt. Und die habe nicht geklappt.
Und das, obwohl Mankel auf seinen beiden Geldeinsammel-Seiten 7×7.de und fairzinsung.com ständig Direktinvestments in Erneuerbare Energien, Sachwertaktien der 7x7invest AG oder Immobilien- und Umweltanleihen über KG-Beteiligungen und Schwarmfinanzierungen bis zur “grünen Rente” anbietet.
Sein Firmen-Motto im Blogbeitrag vom 11. März 2021 lautet:
Runter von der Bank – rein in die Sachwerte.
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