Ein deutscher Geschäftsmann verklagt die inzwischen von der LGT verkaufte LGT Treuhand AG, die nun unter Fiduco Treuhand AG firmiert, auf 13,5 Millionen Euro Schadenersatz. Es geht um die Frage, ob die ehedem fürstliche Firma dafür haften muss, dass 2008 eine ganze Reihe seiner Kunden als Steuersünder aufgeflogen sind. Sollte er Recht bekommen, rollt eine beispiellose Welle von Schadenersatzklagen auf die einstige Fürstenbank zu. Mindestens drei bis vier Dutzend deutsche Steuersünder haben ähnliche Klagen in der Schublade, sagt Heinz Frommelt, ehemaliger Justizminister von Liechtenstein.
Schadeners24. September 2009 | 9:09 | Lesedauer ca. 1 min | Autor: GoMoPa