Vielleicht sollte sich Nermina Ganibegovic (41), geschäftsführende Inhaberin der Düsseldorfer Vermögensverwaltung und des Finanzvertriebes Fiducia GmbH aus der Erkrather Straße 365 A, die Produktgeber für ihre Klienten erst einmal auf Seriosität prüfen lassen, bevor sie die deren Aktien, Gold und Immobilien vermittelt.
Denn eine Wirtschaftsauskunftei teilte GoMoPa heute per Monitoring-Alarm mit:
Das Ausfallrisiko wird als überdurchschnittlich eingeschätzt.
Dabei wollte die aus Bosniens Hauptstadt Sarajevo stammende und in Neuss lebende Finanzvermittlerin alles richtig machen, als sie im Januar 2019 ihre Fiducia GmbH in Düsseldorf an den Start schickte.
Fiducia hält sich nach eigenem Bekunden an die bewährte Drei-Speichen-Regel: Ein Drittel Aktien, ein Drittel Gold und ein Drittel Immobilien.
Ganibegovic erläutert:
Der Goldpreis steigt, wenn die Börsenkurse infolge einer Krise kollabieren.
Wie bei einem Rad, das sich dreht, ist so immer eine der drei “Speichen” in der Aufwärtsbewegung.
Hier lohnt es sich dann zu investieren, während die Anteile in der “abfallenden Speiche” reduziert werden sollten.
Doch was nützt die schöne Theorie, wenn sich der Finanzvertrieb die falschen Partner aussucht.
1. Ärger mit BeeComp-Aktien
In kurzer Zeit stieg die Fiducia-Chefin zur Chefverkäuferin für vorbörsliche Aktien einer im Januar 2016 in Houston in Texas gegründeten BeeComp Technologies Inc. auf.