Ohne eine Kreditkarte ist man ziemlich aufgeschmissen. Bei den großen Autovermietern wie SIXT und AVIS läuft ohne Kreditkarte gar nichts, da muss man ohne die Plastikkarte zu Fuß gehen.
Und wenn Sie mal in die USA fliegen sollten und beim Einchecken feststellen, Sie haben die Online-Reisegenehmigung ESTA vergessen einzuholen, können Sie ohne Kreditkarte den Flieger vergessen. Zwar gibt es an den deutschen Flughäfen dafür extra einen Service-Schalter, doch das Personal kann nur mit Hilfe einer Kreditkarte eine Sofort-Reisegenehmigung bei der US-Botschaft einholen und bezahlen.
Und will man im Internet mal eben einen Computer, Fernseher oder das Schlafzimmer sofort kaufen, geht das oft nur mit einer Kreditkarte.
Für eine Visa, American Express oder Maestro Karte von seiner Hausbank muss man sich in der Regel komplett nackig machen: Name, Adresse, Beruf, Wohngegend, Eigentum, Bankdepots, monatliches Einkommen, Familienstand, zu versorgende Kinder, laufende Kredite – all das entscheidet darüber, ob man von seiner Hausbank überhaupt eine Kreditkarte bekommt und wenn ja, in welcher Höhe.
Sollte man alle Hürden überwunden haben, am besten steht man als Lediger mit Wohneigentum, Bankdepot und regelmäßigem Monatseinkommen da, hat man in Deutschland mit der Visa, American Express und Maestro noch nicht einmal eine echte Kreditkarte in den Händen.
Die Kreditkarten, die man in Deutschland bei den Hausbanken bekommt, sind bestenfalls Kurzzeitkredite (Charge Cards), bei denen das ausgegebene Geld spätestens nach sechs Wochen auf einem Schlag vom Girokonto abgebucht wird.
Wichtig zu wissen: Mit einer deutschen Kreditkarte wird man zum gläsernen Kreditkarteninhaber. Seit 1. April 2003 müssen alle Finanzinstitute alle Kontostammdaten an die Bonner Finanzaufsicht BaFin melden. Die ruft die Daten auch für Polizei, Staatsanwaltschaften, Gerichts- und Zollbehörden ab. Finanzämter können die Daten nach eigenem Ermessen und ohne, dass der Steuerpflichtige darüber informiert wird, über das Bundeszentralamt für Steuern abrufen. Die rechtlichen Grundlagen dafür bilden die Paragraphen 93 Absatz 7 und 8 sowie 93 b der Abgabenordnung sowie Paragraph 24 des Kreditwesengesetzes.
Das Bundeszentralamt für Steuern gibt die Auskünfte auch an Ämter für Ausbildungsförderung, Erziehungsgeld, Sozialhilfe, Sozialversicherung, Unterhaltssicherung, Wohngeld oder auch Wohnraumförderung weiter.
Die Daten werden mindestens 10 Jahre gespeichert.
Für eine deutsche unechte Kreditkarte muss man also ein hohes Einkommen haben und weder vor dem Finanzamt noch vor dem Ehepartner, noch vor Gläubigern irgendetwas zu verheimlichen haben.
Daraus ergeben sich zwei Fragen: Wo bekommt man eine echte Kreditkarte, bei der es auch einen echten Kredit gibt, und zwar ohne Bonitätsprüfung?
Wo bekomme ich eine Kreditkarte, von deren Existenz niemand etwas erfährt?
Beides ist kein Problem. Fangen wir mit richtigen Kreditkarten an. Das sind Visa und Master Karten, bei denen man das ausgegebene Geld entweder innerhalb von zwei Monaten auf einen Schlag zurückzahlt oder lediglich 2, 5 oder 10 Prozent vom aufgelaufenen Gesamtminussaldo monatlich zurückzahlt. Das nennt man eine revolvierende Kreditkarte.
Bonität spielt kaum eine Rolle, weil der Kreditrahmen mit dem gezeigten Rückzahlungsverhalten automatisch steigt.
Diese echten Kreditkarten sind im angelsächsischen Raum weit verbreitet. In Deutschland werden sie vor allem von der Barclays Bank, der Citibank und der Royal Bank of Scotland angeboten.
Die Londoner Barclays Bank ist hierzulande mit ihrer Zweigniederlassung Barclaycard in der Gasstraße 4 in 22761 Hamburg führend in diesem Segment.
Das Angebot der Barclays Bank klingt sehr verlockend. Ohne Prüfung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit, also ohne Einkommensnachweise, vergibt die Barclays Bank echte Kreditkarten mit einem Verfügungsrahmen von bis zu 35.000 Euro. Selbst Studenten wird sofort ein Kreditrahmen von 1.000 Euro eingeräumt. Doch die Gefahr, in den Sog einer Schuldenfalle zu geraten, ist riesig.
Weil nur 2 Prozent (mindestens 15 Euro) abbezahlt werden müssen, wachsen die Schulden auf dem Kreditkartenkonto rasant an.
Und diese werden mit satten 18,99 Prozent effektiven Jahreszins verzinst. Bei einer Rückbuchung mangels Deckung auf dem Girokonto (das ist nämlich Voraussetzung, man muss einen deutschen Wohnsitz und ein deutsches Girokonto haben) wird man nicht nur gleich 15 Euro Gebühren los, auf den Zinssatz, der dem horrenden Überziehungszinssatz bei deutschen Girokonten gleicht, kommen dann sofort noch einmal 2 Prozent Risikozinsen auf den Gesamtschuldenstand des Kreditkartenkontos obendrauf.
Barclays zeigt sich beim Kreditrahmen sehr großzügig. Barclays Kunden berichten, dass Barclays den Kreditrahmen erhöht, wenn man sich diesem nähert. Barclays erklärt, die Kunden bekämen die Erhöhung des Rahmens schriftlich mitgeteilt, und man habe ein sechswöchiges Widerspruchsrecht. Man könne auch den Rahmen senken. Aber wer widerspricht schon einer Geldspritze, wenn man in Nöten ist?
Im übrigen meldet auch Barclays alle Daten (Name, Adresse, Geburtsdatum, Summe der Kartenumsätze) sowohl bei der Annahme als auch bei der Ablehnung des Kreditkartenantrages an die SCHUFA Holding AG in Wiesbaden, an die CEG Creditreform Consumer GmbH in Neuss und an die InFo-Score Consumer Data GmbH in Baden-Baden.
Diese Auskunfteien lassen die Infos in ihren Score (Wahrscheinlichkeitswert für einen Kreditausfall) für den jeweiligen Bürger einfließen und melden das Ergebnis und alle Daten an ihre Vertragspartner im europäischen Wirtschaftsraum plus der Schweiz.
Wie entkommt man nun dieser Totalüberwachung, und wie kommt man ohne großartige Prüfung zu einer voll funktionierenden Kreditkarte?
Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Das Zauberwort heißt Off Shore Karte bei einer Off Shore Bank, die keine Namen auf die Karten schreibt, keinen Kontakt zu deutschen Banken pflegt, keine Fragen nach der Kreditwürdigkeit stellt und ohne den begründeten Verdacht auf ein Verbrechen (Ordnungswidrigkeiten, steuerliche Belange zählen nicht dazu) niemandem und auch keiner Behörde eine Auskunft erteilt.
Die Kontoverbindung bleibt nicht nur gegenüber der Ehefrau geheim, auch Onlineshops, Service-Anbieter und Lieferanten aller Art bekommen keine persönlichen Daten.
Die Voraussetzung für ein solches Konto ist eine Einlage, die man bei dieser Off Shore Bank tätigt. Ganz ohne Geld ist also nirgends eine Kreditkarte zu erhalten und zu nutzen.
Anonyme Off Shore Prepaid Visa- oder Mastercard für jedermann
Die Sovereign Management & Legal Limited mit Sitzen im mittelamerikanischen Belize (#1 Mapp Street, Belize City) und Hong Kong (63 Hoi Yuen Rd., Ste 606, Kwun Tong) vermitteln übers Internet Prepaid Off Shore Kreditkarten bei etablierten Banken mit absolutem Bankgeheimnis in Panama.
Eine Visa Karte kostet einmalig 95 Euro und ist für zwei Jahre gültig. Sie kann jederzeit erneuert werden. Die maximale Aufladung beträgt 80.000 Euro. Bei der Verfügung gibt es innerhalb des Aufladerahmens kein tägliches oder monatliches Limit.
Eine Master Karte kostet einmalig 111 Euro, ist ebenfalls zwei Jahre gültig. Die maximale Aufladung beträgt 183.000 Euro. Das tägliche Verfügungslimit beträgt 1.525 Euro täglich und 15.250 Euro im Monat.
Beide Karten werden innerhalb von zwei bis drei Wochen geliefert. Geht sie verloren, kann niemand etwas damit anfangen. Da sie ohne PIN nicht funktionieren. Sie funktionieren wie eine EC-Karte (Debit Karte) mit Geheimnummer. Der Inhaber kann den Kontostand jederzeit im Internet einsehen.
Die Panamabanken verdienen an den Gebühren. Eine Abhebung an einem ATM-Automaten weltweit kostet je 3,80 Euro. Jeder Einsatz kostet 1,50 Euro. Das Aufladen per Überweisung kostet 3,80 Euro plus 1,85 Prozent vom Aufladebetrag. Ersatzkarten kosten je 50 Euro plus Versand.
Die Karte eignet sich zum Beispiel auch für einen sicheren Bargeldversand ins Ausland. Man steckt die Karte in einen gut getarnten Umschlag und gibt den PIN telefonisch durch.
Der Mindestbetrag, damit die Karte überhaupt funktioniert, beträgt 100 Euro. Die Off Shore Kreditkarte ist also nicht billig, dafür gilt der Service als perfekt.
Paysafecard bei Rossmann
Wer lieber in Europa bleiben will, findet ein lukratives Angebot, das unter Aufsicht der britischen Finanzbehörde Financial Services Authority FSA steht. Die Prepaid Services Company Limited aus London (Floor 33 Euston Tower 286 Euston Road London NW1 3D) bietet an vielen Verkaufsstellen, die man unter Paysafecard.com findet, wie zum Beispiel Drogerie Rossmann, Convience Shop oder die Ludwig Filiale im Bahnhof Berlin Alexanderplatz, virtuelle Debit Karten zu 25 bis 100 Euro, mit denen man völlig anonym mit einer 16stelligen PIN ohne Konto weltweit jede Rechnung auch in Fremdwährungen bezahlen kann. Es ist eine Debit Karte, die wie eine EC-Karte funktioniert, aber völlig ohne Bankgebühren und ohne Bonitätsprüfung zu haben ist.
Mit diesen virtuellen Debit Karten ohne Konto lässt sich zum Beispiel auch eine Kreditkarte von Yuna aufladen.
Die YUNA Prepaid Master Card (yunacard.com) ist ein Produkt der Prepaid Services Company Limited und eignet sich besonders für ein sicheres und anonymes Bezahlen im Internet.
Sie gibt es in 2 Varianten. Einmal als Plastikkarte, mit der man an allen Maestrocard-Akzeptanzstellen weltweit bezahlen kann, auch im Internet, weltweit Geld abheben kann, bei der man per SMS den Kontostand mitgeteilt bekommt und die man per Online-Überweisung aufladen kann. Preis: 24,50 im Jahr. Erstaufladung gratis. Mit Onlinebanking 3 Prozent vom Betrag, mindestens 1 Euro. Bargeldabhebung kostet überall 2 Prozent von der Summe, mindestens 3,50 Euro. Alle Bezahlungen in In- und Ausland und Online sind kostenlos (bei Fremdwährungen kommt ein Fremdwährungsaufschlag hinzu).
Zum zweiten gibt es die reine Online-Variante ohne Plastikkarte, ohne Bargeldabhebemöglichkeit, die vor allem fürs Bezahlen im Internet gedacht ist. Sie kostet 2 Euro im Monat. Bezahlungen im Internet sind kostenlos (bei Fremdwährungen kommt ein Fremdwährungsaufschlag hinzu). Laufzeit für beide Karten: 2 Jahre. Nun denn …
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