Bernsteinzimmer7. April 2009 | 17:40 | Lesedauer ca. 5 min | Autor: GoMoPa-Redakteur SS

Bernsteinzimmer: Nazis versteckten es an der Ostsee


Das Achte Weltwunder ist nicht verloren. 64 Jahre nach dem Verschwinden des Bernsteinzimmers (Wert 125 Millionen Euro), ein Geschenk aus dem Schloss Charlottenburg an den Russischen Zaren Peter dem Großen im Jahre 1716, haben zwei preußische Bernsteinzimmer-Jäger unabhängig von einander zwei neue Spuren entdeckt. Im Gespräch mit dem Finanznachrichtendienst www.gomopa.net stellen die beiden Schatzsucher zum ersten Mal ihre neuen Erkenntnisse der Öffentlichkeit vor. Beide Spuren führen an die Ostsee. Die eine ins Sperrgebiet Wustrow nach Mecklenburg-Vorpommern und die zweite ins Dorf Schwarzort (720 Einwohner) auf die Halbinsel Kurische Nehrung in Litauen.

 

 

Spur Nummer 1 kommt von Deutschlands berühmtesten Bernsteinzimmer-Jäger, dem Berliner Günter Wermusch (73). „Darüber habe ich bislang noch mit niemandem gesprochen“, sagt Wermusch gleich zu Beginn zu GoMoPa. Und das stehe auch nicht in seinem Enthüllungs-Buch „Die Bernsteinzimmer-Saga, Spuren – Irrwege –Rätsel“ (156 Seiten, Goldman).

Wermusch ist sich nun sicher: „Das Bernsteinzimmer liegt in Wustrow, das ist die logischste Erklärung.“ Allerdings sei es nicht leicht, die Transportkisten auf der 1000 Hektar großen menschenleeren Insel zu finden. „Das ist so, als würden Sie eine Stecknadel im Heuhaufen suchen“, sagt Wermusch. „Bis 1994 war die Halbinsel russisches Militärgebiet.“ Danach hat zwar die Kölner Fundusgruppe (Hotel Adlon am Brandenburger Tor, Grand Hotel Heiligendamm) die Insel gekauft, um eine Ferienanlage zu errichten. Aber da die Insel komplett munitionsverseucht ist, ist sie bis heute hermetisch abgeriegelt. 1933 hatten dort die Nazis die größte Flakschule des Deutschen Reiches installiert. Ab 1945 war Wustrow dann sowjetische Militärbasis und KBG-Spionagevorposten.

Doch was macht Wermusch so sicher, dass das Bernsteinzimmer dort zu finden sei?

Wermusch: „Weil ich im Jahre 2001 kurz vor dessen Tod noch mit dem Piloten sprechen konnte, der beim Transport des Bernsteinzimmers dabei war. Er hieß Peter Wälisch. Ich fand ihn im Dorf Seelow im Oderbruch im Land Brandenburg. Dort lebte er als Bauer. Als ich ihn traf, galt seine einzige Sorge seinem damaligen Flugzeug. Was ist aus meiner JU geworden, wollte er von mir wissen.“

Was hatte der JU-Pilot zu berichten?



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