Offenbar diente die Barclays-Filiale Saronno in Italien dem Schweizer Porsche Cup Fahrer in Middle East und italienischem Fußballscout Antonio Giancola (37) aus der Schweiz als Tarnung für mutmaßlichen Betrug. Giancola sitzt zur Zeit in der Schweiz in Untersuchungshaft.
Im Handelsblatt beschwert sich aktuell ein deutscher Millionär, der im guten Glauben, er mache seit gut einem Jahr Geschäfte mit Barclays, an Giancola 1,8 Millionen Euro verloren haben will.
Bereits im Jahr 2013 konnte man im Forum des Finanznachrichtendienstes GoMoPa.net lesen, dass Giancola seinen Anlegern möglicherweise Probleme bereitet: “Giancola reagiert zurzeit weder auf Mail noch Telefon, ich warte bereits fünf Wochen auf die vertraglich zugesicherte Auszahlung!” Und im Dezember 2014 schrieb ein GoMoPa-User:
Herr Antonio Giancola wirbt für Investments mit verführerischen Renditezusagen (Wechselbürgschaft Barclays Milano wurde angeboten) – seit März 2013 werden die Anleger hingehalten. Bislang wurde weder die Zinszusage eingehalten, noch wurden gekündigte Kapitalien rückerstattet. Eine Anzeige wegen schweren Betrugs in Wien läuft. Warnung an gutgläubige Anleger!
Auf Nachfrage von GoMoPa.net schrieb Giancola:
Bei uns kann man kein Geld anlegen. Wir sind eine Sport Management Firma für Sportler. Dies hauptsächlich im Fussballbereich. Siehe Homepage.
Wir bieten sowas nicht an, und haben es noch nie angeboten.
Der Verwurf des deutschen Anlegers an Giancola lautet: