Eher durch einen Zufallsfund angeregt, hat die Staatsanwaltschaft Köln einen Teil eines aus bestechlichen Doktorvätern, unfähigen Doktoranden und gerissenen Promotionsberatern bestehenden Marktes ausgehoben. In einem Prozess hatte sich ein Promotionsberater um Kopf und Kragen geredet. Weil er eifrigst gestand, wurde die Strafverfolgungsbehörde fündig. Den Titelhandel und das Gewerbe der sogenannten Promotionsberater gibt es schon seit Jahrzehnten. Jährlich werden zwischen 250 und 500 falsche Doktorhüte produziert
Schmiergel25. August 2009 | 6:56 | Lesedauer ca. 1 min | Autor: GoMoPa