Es war – wie so oft in Köln – eine Posse aus der Provinz: Wegen einer Parteispende von 67.000 D-Mark, die irgendwie gestückelt und irgendwie in den Geldkreislauf der Kölner CDU eingespeist wurden, haben sie vor dem örtlichen Landgericht mehr als ein halbes Jahr lang ein grandioses Bauerntheater aufgeführt. Phasenweise ging es im Saal 142 des Kölner Landgerichts zu, wie in den Unterschichttalkshows des kommerziellen Buntfernsehens, weil die 12 angeklagten CDU-Amtsträger und CDU-Sympathisanten