Einige Anleger haben Zweifel an den deutschen Wohnprojekten der vor fünf Jahren gegründeten Schweizer Unicorn Real Estate AG und ihrer schon 2016 gegründeten deutschen Tochter Unicorn Real Estate GmbH aus Düsseldorf.
Sie fragen sich: Wie erwirtschaftet die Unicorn Real Estate Gruppe die vierteljährlichen Zinsauszahlungen an ihre Investoren, wenn anscheinend keine Immobilienprojekte abgeschlossen wurden? Manche vermuten ein raffiniertes Schneeballsystem statt einer vermeintlich sicheren Geldanlage.
Der ehemalige RE/MAX-Makler Norbert Traut (55), er führt die Geschäfte der Unicorn Real Estate GmbH seit 2017, stellt sich den Vorwürfen im Interview mit GoMoPa.io. Er sagt beispielsweise, professionelle Finanzinvestoren würden das Geschäftsmodell absichern.
Die beiden Firmen fielen uns bei der Recherche zu unserer Serie über Schweizer AGs auf, in der wir uns um möglichen Betrug durch Partizipationsscheine und durch andere Penny Stock-Geschäfte kümmern.
Die Unicorn Real Estate AG kapitalisierte sich durch Ausgabe von 10 Millionen Namenaktien zu je 0,01 Schweizer Franken. Die vorbörslichen Aktien werden gerade für 35,62 Euro angeboten, was in etwa einer Firmenbewertung von 356,2 Millionen Euro entsprechen würde.
Nachfolgend lesen unsere registrierten Mitglieder das Interview in voller Länge. Zur Registrierung gelangen Sie hier.
Zusammenfassung: Einige Anleger bei der Unicorn Real Estate Gruppe befürchten, dass ihre vierteljährlichen Ausschüttungen von immer neuen Kapitalanlegern stammen – wie bei einem Schneeballsystem, weil noch kein Wohnprojekt fertiggestellt wurde. Geschäftsführer Norbert Traut, sagt, es gäbe Venture-Kapitalgeber.
Bleiben Sie informiert…
…jetzt registrieren!
Mit unserer Mitgliedschaft können Sie durch exklusive Informationen und die damit einhergehende Betrugsprävention bares Geld sparen.