Thomas Olek6. August 2019 | 19:45 | Lesedauer ca. 5 min | Autor: GoMoPa-Redakteur JS

Thomas Olek publity AG: Investieren, wo große Mieter sind. Das ist unsere Definition von attraktiv.


Wer vom Honorar für das Aufspüren und Managen deutscher Kauf-Büroimmobilien lebt, muss in Zeiten eines überrannten Marktes aufgrund niedriger Geldzinsen sehr viel cleverer sein als die Mitbewerber, um überhaupt noch ein lohnendes Großmandat von einem institutionellen Investor an Land ziehen zu können.

Der gelernte Kaufmann der Autobranche Thomas Olek (51) aus Frankfurt am Main hat sich in dieser Frage scheinbar zum “Fuchs” auf dem deutschen Immobilienmarkt gemausert.

 

 

Thomas Olek (51) aus Frankfurt am Main © Pressefotos publity AGThomas Olek (51) aus Frankfurt am Main © Pressefotos publity AG

 

Erst Ende letzten Jahres durchbrach Olek mit Mandaten von Blackrock, Elliott Advisors, Apollo, JP Morgan, Demire, Godewind, Westbrook Partners, Becken, Lone Star oder Angelo Gordon die magische Auftrags-Marke von 5 Milliarden Euro under Management, wie GoMoPa berichtete.

Und schon steht die nächste Milliarde an Auftags-Assets ins Haus.

Am 1. August 2019 verkündete Oleks börsennotierte publity AG (Olek hält 74 Prozent der Aktien und ist Vorstandsvorsitzender) aus Frankfurt am Main das Mandat von der Luxemburger Fonds-Boutique Greenfinch Capital Management S.A. von Eigner und Direktor Kindy Fritsch.

Olek soll für Fritsch und dessen geplanten geschlossenen Teil-Immobilienfonds unter dem Dach des bestehenden Greenfinch Global Invest Fund S.C.A. SICAV-FIS (“Greenfinch-Fonds”), der im vierten Quartal 2019 für institutionelle Investoren nach Luxemburger Recht aufgelegt wird, in Deutschland Büroimmobilien im Wert von 1 Milliarde Euro suchen, kaufen und managen.

Olek:

Die geplante Struktur sieht vor, dass publity eine Finders Fee beim Objektankauf erhält und für das Asset Management honoriert wird…

Wir sehen in der geplanten Zusammenarbeit zudem Modellcharakter für weitere gemeinsame Investmentaktivitäten.

Um die Nase vorn zu haben, hat Thomas Olek (publity) selbst Millionen in ein publity Research Tool investiert.

Das habe nach eigenen Angaben den Immobilienmarkt revolutioniert.

Olek:

Mit dem publity Research Tool kann ich Ihnen eine Innovation vorstellen.

Die Investitionen der letzten Jahre in Millionenhöhe zahlen sich nun aus. publity verfügt über ein in der Bundesrepublik einmaliges Research Tool mit einer Datenbank, welche zirka 8.500 relevante Büroimmobilien in Westdeutschland umfasst.

Ein Team von vier Researchern reist ununterbrochen durch die Republik und recherchiert tiefgründig, um alle wichtigen Informationen zu sammeln.

Es gibt kein Objekt, welches wir nicht kennen.

Das Research Tool ermöglicht es uns, virtuell in die Städte zu reisen und Immobilien zu begutachten und wichtige Daten und Informationen zu den Objekten zu erhalten – von der Hausnummer bis zur Mieterliste. Dies verschafft publity einen einmaligen Wettbewerbsvorteil. Niemand kennt den Markt so gut wie wir.

Das Tool unterstützt uns bei Markteinschätzungen und bei der Suche nach neuen potenziellen Mietern und interessanten Objekten.

Der verantwortliche Redakteur für den Immobilienmarkt bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) Michael Psotta (62) wollte dennoch von Thomas Olek wissen: “Wie kann man denn noch günstig einkaufen, wenn alle Welt auf den deutschen Büromarkt strebt?”

Olek:

Uns kommt entgegen, dass es immer Verkäufer in Sondersituationen gibt oder die verschwiegen den Generationsübergang vorbereiten wollen.

Manche Ziele sind auch günstig, weil sie schlecht gemanagte Objekte in Konsortien, Zwangsverwaltungen oder Erbengemeinschaften sind.

Psotta: “Welche europäischen Immobilienmärkte sind derzeit am attraktivsten?”

Olek:




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