WirtschaftsWoche und Finanztest schreiben, dass der Leipziger Rechtsanwalt Ali Al-Zand den PWB-Kanzleichef und zwei weitere PWB-Anwälte angezeigt habe:
Al-Zand habe laut WiWo Strafanzeige eingereicht, nachdem sein Großvater 2015 ein Schreiben der Kanzlei erhalten hatte. Anleger, die im Betrugsfall der Wohnungsbaugesellschaft WBG Leipzig-West, die 2006 pleite ging und Anleihen nicht mehr bedienen konnte, Geld verloren haben, hieß es darin, könnten sich das Geld womöglich vom Staat zurückholen – bräuchten aber Informationen von der BaFin, um Ansprüche zu prüfen.
“Mir liegen inzwischen noch andere Werbeschreiben vor, in denen die Anwälte für ein rechtliches Vorgehen geworben haben, bei dem es meines Erachtens von vornherein praktisch sicher war, dass der Mandant draufzahlen würde”, sagte Al-Zand der WiWo.
Daniel Schönwitz von der WiWo informierte am 14. März 2017 zum Verfahrensstand: