German Property Group24. Juni 2019 | 14:49 | Lesedauer ca. 3 min | Autor: GoMoPa-Redakteurin CR

Stötteritz Papiermühlstraße 11 und 13 – German Property Group: “Leipzig das bessere Berlin”


Die 854 Jahre alte Messestadt Leipzig (mit mehr als 583.000 Einwohnern größte Stadt Sachsens und zehntgrößte Stadt Deutschlands) genießt einen hervorragenden Ruf.

 

Die Stadt wird vielerorst auch als “das bessere Berlin” betitelt. Allerdings wird genau das für die Stadt allmählich zum Luxusproblem.

 

Leipzig bei Tag und Nacht © GPG News Youtube 21. Juni 2019Leipzig bei Tag und Nacht © GPG News Youtube 21. Juni 2019

 

Leerstand abgeschmolzen – angespannter Wohnungsmarkt

Der große Wohnungsleerstand der vergangenen Jahre ist abgeschmolzen. Die Stadt spricht erstmals seit Jahren wieder von einem angespannten Wohnungsmarkt. In Leipzig werden in den kommenden 12 Jahren über 30.000 neue Wohnungen benötigt. Leipzig muss also handeln.

Einer der Investoren, der hier bereits tatkräftig hilft, ist der niedersächsische Projektentwickler und Bauträger German Property Group GmbH, kurz GPG, aus Hannover Langenhagen (In den Kolkwiesen 68).

Eines der Projekte von German Property Group sind die Häuser in der Papiermühlstraße 11 und 13. Sie liegen im Stadtteil Stötteritz im Leipziger Stadtbezirk Südost.

Zur Innenstadt sind es vier Kilometer.

Der Name Stötteritz ist aus altsorbisch Stodor abgeleitet und bedeutet “seichter Acker auf Felsengrund”. Stötteritz ist der höchstgelegene Ortsteil Leipzigs. Sein Spitzname im Volksmund: Strietz.

Die beiden unter Denkmalschutz stehenden Gebäude in der Papiermühlstraße wurden um 1900 erbaut und von der German Property Group kernsaniert.

Auf rund 1.315 Quadratmetern Wohnfläche entstanden insbesamt 20 Wohnungen mit je 44 bis 80 Quadratmetern Wohnfläche.

Hierbei musste die German Property Group GmbH sehr behutsam vorgen.

In einer Sondersendung Leipzig der GPG News vom 21. Juni 2014 auf Youtube heißt es dazu:

Hierbei wurde besonderen Wert auf eine hochwertige Ausführung sowohl in Bezug auf die Fähigkeit der Unternehmen im Umgang mit einem Denkmal als auch auf die Hochwertigkeit der Baustoffe gelegt.

Die Denkmalschutzauflagen der Stadt Leipzig wurden gemäß Baugenehmigung eingehalten.

Zur inzwischen erreichten Lebensqualität schreibt der 1992 gegründete Bürgerverein Stötteritz e.V. unter Vorsitz von Clemens Meinhardt aus der Sommerfelder Straße 20 in Leipzig Stötteritz aktuell:

Seine Attraktivität verdankt Stötteritz

 den vielfältigen Wohnlagen (einem historischen Teil, Gründerzeitviertel mit vielen schönen Jugendstilhäusern, Villenviertel und Kleinsiedlungen),

 viel Grün (Stötteritzer Wäldchen, mehrere Parks und Grünflächen, Alleen, zahlreiche Kleingartenanlagen; angrenzend das riesige grüne Areal des Südfriedhofs, das Völkerschlachtdenkmal und das Landschaftsschutzgebiet “Etzoldsche Sandgrube”),

 einer intakten Infrastruktur und

 einer guten Verkehrsanbindung (zwei Straßenbahnlinien, Busse, S-Bahn).

Stötteritz hat eine über 675-jährige Geschichte (siehe auch unter Wikipedia.org).

Seit 1990 hat sich sehr viel zum Positiven verändert

 sowohl materiell (die Industrie ist weitgehend verschwunden; die meisten Häuser und Grünflächen wurden saniert)

 als auch ideell (Beispiel besonderen bürgerschaftlichen Engagements, Gründung zahlreicher Vereine und Initiativen, mehrere Tagungen und Projekte mit Modellcharakter).

Keine andere Großstadt ist in den vergangenen Jahren so schnell gewachsen wie Leipzig.

Und ein baldiges Ende des Leipziger Booms ist nicht in Sicht. Zwischen 2010 und 2016 wuchs die Bevölkerungszahl um fast 14 Prozent.

Der Leerstand der Leipziger Wohnungen ist von über 10 Prozent im Jahr 2008 auf unter 3 Prozent gefallen.

Die außerordentlich starke Bevölkerungsentwicklung in Leipzig übertrifft bisherige Prognosen. Bis 2030 wächst die Bevölkerung voraussichtlich um weitere 34.500 Einwohner und summiert sich auf zirka 617.500. Dies entspricht einem Wachstum von rund 5,6 Prozent. Gleichzeitig steigt auch die Zahl der Haushalte, so daß die Nachfrage nach Wohnraum langfristig hoch bleiben wird.

Mit dem starken Wachstum der Stadt erhöhen sich auch die Preise auf dem Immobilienmarkt.

Seit 2008 sind diese für neu errichtete Eigentumswohnungen um 66 Prozent gestiegen. Kaufpreise für Wohnungen aus allen Jahren erhöhten sich sogar um 70 Prozent.

Abhängig von der Lage in Leipzig bewegen sich die Preise bei Neubauten zwischen 3.310 und 5.980 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche und bei bestehenden Gebäuden zwischen 1.225 und 4.500 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.

Im gleichen Zeitraum stiegen die Mietpreise bei bestehenden Gebäuden um 44 Prozent und bei Neubauten sogar um 74 Prozent. Damit liegen die Mieten bei Neubauten zwischen 9,10 und 15 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche, während sich die Mietpreise von Bestandsimmobilien zwischen 5,30 und 11,70 Euro pro Quadratmeter bewegen.

Dieser Preistrend wird sich in den kommenden Jahren fortsetzen.

Auslöser ist hierbei nicht nur der Bevölkerungszuwachs, sondern auch der steigende Bedarf an Singlewohnungen, deren Durchschnittsgröße aktuell bei 39,9 Quadratmetern Wohnfläche liegt.

Auch die rund 38.000 Studenten bilden ein moderates Gewicht auf Leipzigs Wohnungsmarkt.

Der Wohnungsbestand in Leipzig hat sich in den vergangenen Jahren stark erhöht und umfasst momentan 329.488 Wohnungen. 2018 wurden dabei rund 1.144 Wohnungen fertiggestellt, während die Leerstandsquote weiter absank.

Die jährliche Nachfrage steigt bis 2030 auf rund 2.400 Wohnungen. Ein Neubauziel, das im aktuellen Zeitraum leider nur zu 48 Prozent erfüllt wurde. Leipzig und die Investoren müssen also noch mehr in die Hände spucken.




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