Playboy17. Januar 2018 | 2:07 | Lesedauer ca. 5 min | Autor: GoMoPa-Redakteur AJ

Pallas Capital Advisory AG: Playboy Investmentbanking aus Wien


Playboy-Exzesse endeten im deutschen Finanzbetrieb eher im Fiasko, aber mindestens mit einem Feigenblatt:

 

Der Düsseldorfer Ergo-Versicherungskonzern hat nach Bekanntwerden der Lustreisen für seine besten Verkäufer wie etwa Bordellbesuche auf Mallorca (2005), ein 83.000 Euro teurer Sexabend in einem Swinger-Hotel in Budapest (2007) oder Sex-Abenteuer in einem Swinger-Club auf Jamaica (2009, 2010, 2011) anschließend die hochmotivierenden Incentive Reisen nicht gestrichen. Aber künftig dürfen sie nur noch in Begleitung der Ehefrauen stattfinden, wie der Finanznachrichtendienst GoMoPa.net berichtete.

 

Investmentbanker Magister Dr. Florian Koschat in Wien und im Grand Hotel River Park Bratislvava in der Slowakei. Dr. Koschat: "Lass sie tanzen ... Ich muss über meinen morgigen Deal nachdenken." © Instagram Magister Dr. Florian Koschat, CEO Pallas Capital Advisory AG, Wien, www.pallascapital.comInvestmentbanker Magister Dr. Florian Koschat in Wien und im Grand Hotel River Park Bratislvava in d ... mehrInvestmentbanker Magister Dr. Florian Koschat in Wien und im Grand Hotel River Park Bratislvava in der Slowakei. Dr. Koschat: “Lass sie tanzen … Ich muss über meinen morgigen Deal nachdenken.” © Instagram Magister Dr. Florian Koschat, CEO Pallas Capital Advisory AG, Wien, www.pallascapital.com

 

Und die Ferrari-Wochenenden und New York-Belohnungsreisen sowie Rolex-Kreuzfahrt-Bordell-Incentives des Kasseler Krankenversicherungs-Powerverkäufers Mehmet Göker (mit 25 Jahren Millionär) endeten 2009 in hohen Schulden und einer Flucht in die Türkei sowie 2012 in der Pleite seiner MEG AG und 2013 in einer Strafanzeige der Allianz, die 2 Millionen Euro Vorabprovisionen zurückfordert. Axa und Inter fordern 4,5 Millionen Euro zurück.

Ganz anders dagegen geht es bei der Wiener Investmentboutique Pallas Capital Advisory AG mit Sitz am Schottenring 16 zu.

 

Hier sorgt das von Magister Dr. Florian Koschat (43) eigens zur Schau gestellte Playboy Banking (unkonventionelle Investorenvermittlung) für Furore und seit einem Jahrzehnt für dicke Aufträge. Auch aus Deutschland.

So verkaufte Dr. Koschat etwa für die spanischstämmige Grupo Lar deren Immobilien-Projektgesellschaften-Portfolios in Berlin.

Insgesamt realisierte der Investmentbanker mit seinem Team bereits 100 Projekte mit einem Transaktionsvolumen von über 1 Milliarde Euro.

Dr. Koschat, der fließend Deutsch, Englisch und Russisch spricht, setzt dabei auf sein riesiges Netzwerk insbesondere nach Osteuropa und den GUS-Staaten. Von dort holt er finanzstarke Investoren, die gern ein mittelständisches Unternehmen weiterführen wollen, das keinen würdigen Nachfolger finden kann oder kein Mezzanine-Kapital, weil die Banken nein sagen oder eine Crowdinanzierung nicht passt.

Koschat, der einen Doktor in Wirtschaftswissenschaften, schämt sich nicht zu zeigen, was er hat. Und was er mag: Maßanzüge von Hermes, Uhren von Rolex, Privathelikopter und junge, knapp bekleidete junge Damen.

Er erhält den Lifestyle aus Gier, schnellem Geld, PS-Boliden und schönen Frauen, den Investmentbanker vor der Finanzkrise erfunden haben, weiter am Leben. Denn auch nach der Finanzkrise kämpfen die Akteure immer noch mit hartem Einsatz um Deals, und es wird weiterhin mit hohem Risiko um Milliardensummen gehandelt.

Daher schert sich Dr. Koschat herzlich wenig um die neuen regulatorischen Deckel und Compliance-Bestimmungen, die das Investmentbanking zu einem Langweiler werden lassen.

Seine Mission ist finanzieller Wohlstand. Einen Privatjet besitzt der Banker noch nicht, aber seinen mittlerweile 77.100-Instagram-Fans präsentiert er regelmäßig junge Damen in Unterwäsche, damit er besser über einen bevorstehenden Deal nachdenken kann, wie er selbst sagt.

Auf der Website von Pallas Capital und auf Youtube ist er in einem Video zu sehen, wie er mit einem jungen Kunden einen Deal abschließt:




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