KPMG AG20. Februar 2017 | 11:13 | Lesedauer ca. 4 min | Autor: GoMoPa-Redakteur SS

KPMG AG: Prozess um 514 Millionen Euro Schaden bei P+S-Werften GmbH


Schnell, pragmatisch, persönlich – das zeichnet unsere Mittelstandsberatung aus. So wirbt Dr. Michael Axhausen, der Hamburger Chefgutachter der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, für die Qualität seiner Arbeit auf dem KPMG-Portal.

 

Bereits im vergangenen Jahr kassierte die Prüfgesellschaft den Branchen-Satirepreis “Goldener Prüfhaken 2016” gleich doppelt: Einmal für die Bewertung von 55 Millionen Euro Falschgold der Berliner BWF-Stifung, das in Wahrheit nur 300.000 Euro wert war.

Und zum Zweiten für den geplatzten Verkauf des Frankfurt-Hahn-Flugplatzes an einen chinesischen Facebook-Yuppie mit gefälschter Bankgarantie, für den KPMG ein Honorar von 6 Millionen Euro kassiert haben soll.

Doch in diesem Jahr “kommt es knüppeldick für KPMG. Für KPMG geht es jetzt ans Eingemachte”, schrieb heute der Kölner Wirtschaftsprüfer Dirk Hildebrandt von WPwatch.de dem Finanznachrichtendienst GoMoPa.net.

Denn am 2. März 2017 verhandelt das Landgericht Hamburg eine Zivil-Schadensersatzklage gegen die KPMG AG in Höhe von 514 Millionen Euro.

 

Diese Summe verlangt der ehemalige Insolvenzverwalter der am 29. August 2012 pleite gegangenen P+S Werften GmbH mit den beiden Werften Peene Werft Wolgast, die am 1. Mai 2013 an die Lürssen Gruppe aus Bremen, und mit der Volkswerft Stralsund, die am 1. Juni 2014 an die Nordic Yards Wismar GmbH verkauft werden mussten.

Insolvenzverwalter Berthold Brinkmann wirft der KPMG AG Pflichtverletzung vor:




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