Erst am 24. März 2015 hatte das Landgericht Nürnberg-Fürth die Commerzbank AG insbesondere wegen verschwiegener KickBacks der Emittentin KG Allgemeine Leasing GmbH & Co. (KGAL) aus Grünwald bei München zum Schadensersatz in Höhe von 37.538,55 Euro verurteilt, wie Rechtsanwalt Georgios Aslanidis aus Esslingen am Neckar mitteilte.
Hintergrund des Rechtsstreites waren insgesamt drei Beteiligungen an geschlossenen Fonds, dem Tomorrow Income Portfolio 33, dem KGAL Timber Class 1 GmbH & Co. KG, sowie dem KGAL European Infrastructure Nr. 1 (ALCAS 202).
![Rechtsanwältin Angelika Jackwerth aus Göttingen ©JACKWERTH Rechtsanwälte](http://gomopa.io/wp-content/uploads/2015/11/GoMoPa.NET_1476876978297520125-1.png)
Nun verwies Rechtsanwältin Angelika Jackwerth aus Göttingen auf folgende negative Entwicklung des 2008 aufgelegten KGAL Waldfonds Timber Class 1 aus der Tölzer Straße 15 in Grünwald mit Waldinvestments in den USA:
Anleger des Waldfonds Timber Class 1 GmbH & Co. KG werden voraussichtlich bis zum Ende der Fondslaufzeit 2019 keine Ausschüttungen erhalten.
Die Anwältin wirft die Frage auf: “Ist Timber Class noch zu retten?”
Bis Mitte 2009 haben sich etwa 3.400 Anleger mit dem Fonds Timber Class 1 GmbH & Co. KG an dem Erwerb und der Bewirtschaftung von Waldflächen in den USA beteiligt. Die als lukrativ angepriesene Anlage wurde überwiegend durch die Commerzbank angeboten und verkauft.
Die Anwältin ist auf Folgendes gestoßen: