Josef Schrattbauer – Hintergrundinformationen – Immobilien-Netzwerk Deutschland – “Creme de la Creme” der Immobilienszene
In unserer Serie stellen wir Ihnen das „Who is Who“ des Immobiliennetzwerkes Deutschland vor, sowie die Geschäfte die daraus resultieren. Es ist nicht mehr als eine Zusammenfassung von öffentlich zugänglichen Daten. Die daraus zu ziehenden Schlüsse überlassen wir gern Ihnen..
Josef Schrattbauer – Unternehmer und Geschäftsmann
Einer der großen Player des Immobilienmarktes Deutschland ist Josef Schrattbauer. Josef Schrattbauer ist der Gründer der Spree Group, einem Immobilienunternehmen, das er 2015 ins Leben gerufen hat. Die Spree Group hat sich auf den Aufbau eines deutschlandweiten Immobilienportfolios spezialisiert, das über 5.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten umfasst. Seit der Gründung hat das Unternehmen Immobilientransaktionen im Wert von über 500 Millionen Euro begleitet und verfügt über ein Immobilienvermögen von mehr als 300 Millionen Euro.
Die Spree Group zeichnet sich durch ein umfangreiches Netzwerk aus erfahrenen Planungsexperten, zuverlässigen Dienstleistern und Bauunternehmen aus. Das Unternehmen hat sich nicht nur auf die Planung, sondern auch auf die eigenständige Umsetzung von Projekten spezialisiert. Die Haupttätigkeiten des Unternehmens liegen in der qualitativen Aufwertung von Bestandsimmobilien, sinnvoller Nachverdichtung sowie in der Projektierung und Realisierung von Neubauprojekten.
In Bezug auf Josef Schrattbauer gibt es auch Berichte über einen umstrittenen Immobiliendeal im Düsseldorfer Glasmacherviertel. Der Deal, der zwischen der Spree Group und einer Tochtergesellschaft der Adler Group stattfand, steht unter Verdacht, von den BaFin-Prüfern als zu hoch bewertet worden zu sein. Dies führte zu Ermittlungen wegen des Verdachts auf Bilanzbetrug.
Die Spree Holding GmbH, die ebenfalls zu Josef Schrattbauers Unternehmensgruppe gehört, ist laut Berichten in finanzielle Schwierigkeiten geraten und wurde 2023 insolvent gemeldet. Diese Insolvenz steht im Zusammenhang mit einem mutmaßlichen Bilanzskandal um die Adler Real Estate AG.
Deutschland und die rechtlichen und politischen Gesamtumstände des Marktes in dem Land hat beste Voraussetzungen, Netzwerke wie wir sie von uns beschreiben werden zu ermöglichen. Nebenbei und ohne jemand Speziellen zu meinen, steht Deutschland nach wie vor und trotz aller Beteuerungen der Politik für ein Umfeld, das Investitionen legaler – als auch illegaler Gelder – der Superlative anzieht.
Geldwäsche im Immobilienmarkt
Grundsätzlich ist eine Realisation aller Phasen der Geldwäsche im Immobiliensektor denkbar. Der Kreis der mutmasslichen Täter ist viel grösser und die Verdachtsfälle viel umfangreicher. Das Zusammenwirken der Akteure funktioniert, sodass, das wahre Ausmass von mutmasslichen Falschbilanzierungen, Marktmanipulationen sowie Untreuetaten (noch) nicht im Fokus von Ermittlern steht.
Recherchen im Immobilien-Netzwerk
Die Recherchen lassen die Annahme zu, dass viele der unternehmerischen Vorhaben des Netzwerkes, teilweise von Anfang an auf sittenwidrige und vorsätzliche Schädigung von Anlegern, Aktionären sowie Geldgebern ausgelegt waren bzw. sind. Analysierte Geschäftsvorfälle in Verbindung mit der Häufigkeit der eingetretenen monetären Flur- und Folgeschäden lassen keinen anderen Schluss zu, doch dazu später mehr.
Teilweise gleichen die Ergebnisse unserer Recherchen der Verbindungen und Zusammenhänge, die wir teilweise nicht in Gänze veröffentlichen möchten, einem Wirtschaftskrimi!