Das Bankhaus J. Safra Sarasin setzt seinen Wachstumskurs fort. Doch trotz Rekordumsätzen und -gewinnen müssen die Eigentümer auf Ausschüttungen verzichten. Diverse laufende Rechtsstreitigkeiten haben die Geschäftsführung vorsichtig gemacht. Alle Gewinne wurden als Rücklagen verbucht.
Für umgerechnet 849 Millionen Euro konnte sich die brasilianische Safra-Gruppe Ende 2011 den Zuschlag für eine Minderheitsbeteiligung an der 1841 gegründeten Schweizer Traditionsbank Sarasin sichern. Safra konnte sich beim dem Deal unter anderem gegen die Schweizer Geldhäuser Julius Bär und Raiffeisen durchsetzen.

Klaus Rotter, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, glaubt einen Hebel gegen J. Safra Sarasin gefunden zu haben und vertritt derzeit rund 20 Mandanten gegen das Bankhaus. Seine Kanzlei geht in einem Pilotverfahren gegen die Bank vor.
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