Auf einem roten Plastikflamingo in einem Pool in Mexiko macht der deutsche Steuerflüchtling Christoph Heuermann (29, nach eigenen Angaben Stundensatz 500 Euro, Monats-Nettoeinkommen 50.000 monatlich) Stimmung gegen GoMoPa.
Auf seinem öffentlichen Facebook-Account postet der Politik-Absolvent der Uni Konstanz am Bodensee in Baden, der Praktika beim FDP-Bundestagsabgeordneten Frank Schäffler und beim Wiener Ökonomen Rahim Taghizadegan absolviert hat, seinen 2.915 Facebook-Abonnenten zu:
Bin aktuell in Klagelaune.
Und hetzt ungestraft, da keine zustellfähige Adresse, gegen GoMoPa:
Als Verbraucherschutzportal getarnte Erpressungsmafia.
Auf Nachfrage eines Facebooknutzers, warum er keine Strafanzeige gegen GoMoPa stellt, musste Heuermann schließlich einräumen:
Eine konkrete Aufforderung habe ich ja noch nicht erhalten.
Was hat GoMoPa getan?
GoMoPa hat vor dem Investment in bewirtschaftete Walnuss-Plantagen in Georgien gewarnt, die Heuermann in einer weiteren Facebook Gruppe (Staatenlos Mastermind) anbietet (siehe Ausriss). Die deutsche Finanzmarktaufsicht BaFin hat das Angebot in Deutschland am 17. Februar 2020 verboten.
Doch auf der öffentlichen Facebookseite von Christoph Heuermann blieb es nicht bei der persönlichen Hetze des Accountinhabers.
Heuermann bestärkte einen Kommentator, der öffentlich zu einem Überfall auf GoMoPa aufrief.
Einer von Heuermanns Anhängern, ein (“M W Stefan Richter“) schlug einen “Hausbesuch” vor. Gemeint ist natürlich ein Überfall mit schwerster Körperverletzung oder Schlimmerem: